Bericht: Apple Music zahlt Künstlern mehr als doppelt so viel wie Spotify

Wenn es um Musikstreaming geht, sind nicht alle Dienste gleich – vor allem nicht für Künstler, die ihren Lebensunterhalt verdienen wollen. Ein neuer Bericht von Duetti beleuchtet die gravierenden Unterschiede in der Vergütung von Musikern durch große Plattformen wie Apple Music, Spotify und YouTube. Das Ergebnis: Wenn ihr eure Lieblingssongs auf Apple Music streamt, verdienen […]

Jan 24, 2025 - 06:56
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Bericht: Apple Music zahlt Künstlern mehr als doppelt so viel wie Spotify

Wenn es um Musikstreaming geht, sind nicht alle Dienste gleich – vor allem nicht für Künstler, die ihren Lebensunterhalt verdienen wollen. Ein neuer Bericht von Duetti beleuchtet die gravierenden Unterschiede in der Vergütung von Musikern durch große Plattformen wie Apple Music, Spotify und YouTube. Das Ergebnis: Wenn ihr eure Lieblingssongs auf Apple Music streamt, verdienen die Künstler hinter diesen Songs deutlich mehr als auf Spotify.

Wie viel zahlen Apple Music, Spotify und Co. an Musiker?

Dem Bericht zufolge zahlte Apple Music den Künstlern im Jahr 2024 pro 1.000 Streams durchschnittlich einen Betrag von 6,20 US-Dollar. Im Vergleich dazu zahlte Spotify gerade einmal 3,00 US-Dollar pro 1.000 Streams. Auch YouTube liegt mit 4,80 US-Dollar pro 1.000 Streams vor Spotify. Amazon Music führt die Tabelle sogar mit 8,80 US-Dollar an.

Warum also hinkt Spotify so weit hinterher? Ein großer Teil des Problems liegt in der kostenlosen Version von Spotify. Diese ist zwar mit Werbung gespickt, aber diese Einnahmen schlagen sich nicht in nennenswerten Auszahlungen für die Künstler nieder. Spotify kann sein werbegestütztes Angebot jedoch nicht vollständig für die niedrigen Auszahlungen verantwortlich machen, da YouTube als ebenfalls werbefinanzierter Dienst im Durchschnitt deutlich mehr zahlt.

Duetti stellt auch heraus, dass Spotify die Preise in den letzten Jahren immer weiter erhöht hat, obwohl die Auszahlungen der Künstler mit jeder Erhöhung gesunken sind – ein beunruhigender Trend. Die Investition in Podcasts und Hörbücher scheint zwar für das Unternehmen ein gewisser Erfolg zu sein, geht aber möglicherweise auf Kosten der Musikkünstler.

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