Zwiebeln einfrieren: Wie das geht – und was Sie beachten sollten
Zwiebeln sind aus der Küche nicht wegzudenken – aber was tun, wenn sie verderben, bevor man sie verwenden kann? Die Lösung: Einfrieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Zwiebeln richtig einfrieren, frisch halten und wieder auftauen. Ob als Grundlage für Suppen, Soßen oder Pfannengerichte – Zwiebeln gehören zu den Basics in jeder Küche. Manchmal bleiben jedoch Zwiebelreste übrig, die nicht sofort verzehrt werden können. Statt sie wegzuwerfen, kann man sie problemlos einfrieren und so ihre Haltbarkeit verlängern. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch ein wichtiger Schritt gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Warum Zwiebeln einfrieren? Das Einfrieren von Zwiebeln hat viele Vorteile: Längere Haltbarkeit: Zwiebeln sind frisch einige Wochen haltbar, aber einmal aufgeschnitten halten sie sich im Kühlschrank nur vier bis fünf Tage. Eingefroren bleiben sie jedoch mehrere Monate frisch. Zeitersparnis: Tiefgekühlte, bereits geschnittene Zwiebeln sind sofort einsatzbereit – ideal, wenn es beim Kochen schnell gehen muss. Vermeidung von Lebensmittelverschwendung: Statt übrig gebliebene Zwiebeln wegzuwerfen, können Sie sie clever konservieren. Praktisch für größere Mengen: Wer größere Mengen Zwiebeln günstig einkauft, kann sie durch Einfrieren länger haltbar machen. Zwiebeln einfrieren – so geht’s Damit die Zwiebeln nach dem Auftauen noch möglichst frisch und aromatisch sind, kommt es auf die richtige Vorbereitung an. Zwiebeln schälen: Die äußere, trockene Schale entfernen und die Enden abschneiden. Zwiebeln schneiden: Je nach Verwendungszweck in Ringe, Würfel oder Scheiben schneiden. Zwiebeln können roh oder blanchiert eingefroren werden, beides ist möglich. Fürs Blanchieren die geschnittenen Zwiebeln zwei bis drei Minuten in einen Topf mit kochendem Wasser geben. Danach mit kaltem Wasser abschrecken, um den Garprozess zu stoppen. Gebratene Zwiebeln sollten Sie nicht einfrieren, da sie dadurch ihr Aroma verlieren. Portionieren: Teilen Sie die Zwiebeln in kleine Portionen auf, damit Sie später nur so viele entnehmen können, wie Sie benötigen. Verpackung: Zum Einfrieren von Zwiebeln und anderem Gemüse eignen sich am besten Gefrierbeutel oder -dosen, die sich luftdicht verschließen lassen. Vor dem Verschließen so viel Luft wie möglich herausdrücken, um Gefrierbrand zu vermeiden. Beschriften Sie die Zwiebeln mit Datum und Inhalt, um den Überblick zu behalten. Wichtig: Zwiebeln nicht im Ganzen einfrieren. Beim Auftauen werden sie matschig und verlieren ihre Textur.Wie lange sind tiefgekühlte Zwiebeln haltbar? Bei einer konstanten Temperatur von –18 Grad Celsius sind Zwiebeln bis zu zwölf Monate haltbar. Danach lässt der Geschmack etwas nach, sie sind aber immer noch genießbar. Zwiebeln auftauen Nach dem Auftauen sind die Zwiebeln zwar nicht mehr so knackig wie frisch verarbeitet, sie eignen sich aber gut zum Kochen, Braten und Backen. Für Salate oder andere Gerichte, bei denen es auf die knackige Konsistenz ankommt, sollte man jedoch frische Zwiebeln verwenden. Tiefgefrorene Zwiebeln nicht auftauen lassen, sondern direkt aus der Tiefkühltruhe verwenden, zum Beispiel zum Anbraten. So werden sie nicht matschig.Zwiebeln sind aus der Küche nicht wegzudenken – doch muss man die Schalen eigentlich sofort in der Bio-Tonne entsorgen? Muss man nicht, wenn man diese Tipps zum Verwerten kennt.Weiterlesen auf oekotest.de: Regrowing: Salat, Zwiebeln und Karotten auf der Fensterbank nachwachsen lassen Zwiebeln schneiden ohne Tränen: Diese einfachen Tricks helfen Wie gesund sind Gewürzgurken aus dem Glas? Senf im Test: Wie gut sind Born, Thomy & Co.?
Zwiebeln sind aus der Küche nicht wegzudenken – aber was tun, wenn sie verderben, bevor man sie verwenden kann? Die Lösung: Einfrieren. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Zwiebeln richtig einfrieren, frisch halten und wieder auftauen.
Ob als Grundlage für Suppen, Soßen oder Pfannengerichte – Zwiebeln gehören zu den Basics in jeder Küche. Manchmal bleiben jedoch Zwiebelreste übrig, die nicht sofort verzehrt werden können. Statt sie wegzuwerfen, kann man sie problemlos einfrieren und so ihre Haltbarkeit verlängern. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch ein wichtiger Schritt gegen die Verschwendung von Lebensmitteln.
Warum Zwiebeln einfrieren?
Das Einfrieren von Zwiebeln hat viele Vorteile:
- Längere Haltbarkeit: Zwiebeln sind frisch einige Wochen haltbar, aber einmal aufgeschnitten halten sie sich im Kühlschrank nur vier bis fünf Tage. Eingefroren bleiben sie jedoch mehrere Monate frisch.
- Zeitersparnis: Tiefgekühlte, bereits geschnittene Zwiebeln sind sofort einsatzbereit – ideal, wenn es beim Kochen schnell gehen muss.
- Vermeidung von Lebensmittelverschwendung: Statt übrig gebliebene Zwiebeln wegzuwerfen, können Sie sie clever konservieren.
- Praktisch für größere Mengen: Wer größere Mengen Zwiebeln günstig einkauft, kann sie durch Einfrieren länger haltbar machen.
Zwiebeln einfrieren – so geht’s
Damit die Zwiebeln nach dem Auftauen noch möglichst frisch und aromatisch sind, kommt es auf die richtige Vorbereitung an.
- Zwiebeln schälen: Die äußere, trockene Schale entfernen und die Enden abschneiden.
- Zwiebeln schneiden: Je nach Verwendungszweck in Ringe, Würfel oder Scheiben schneiden.
Zwiebeln können roh oder blanchiert eingefroren werden, beides ist möglich. Fürs Blanchieren die geschnittenen Zwiebeln zwei bis drei Minuten in einen Topf mit kochendem Wasser geben. Danach mit kaltem Wasser abschrecken, um den Garprozess zu stoppen. Gebratene Zwiebeln sollten Sie nicht einfrieren, da sie dadurch ihr Aroma verlieren.
- Portionieren: Teilen Sie die Zwiebeln in kleine Portionen auf, damit Sie später nur so viele entnehmen können, wie Sie benötigen.
- Verpackung: Zum Einfrieren von Zwiebeln und anderem Gemüse eignen sich am besten Gefrierbeutel oder -dosen, die sich luftdicht verschließen lassen. Vor dem Verschließen so viel Luft wie möglich herausdrücken, um Gefrierbrand zu vermeiden. Beschriften Sie die Zwiebeln mit Datum und Inhalt, um den Überblick zu behalten.
Wichtig: Zwiebeln nicht im Ganzen einfrieren. Beim Auftauen werden sie matschig und verlieren ihre Textur.
Wie lange sind tiefgekühlte Zwiebeln haltbar?
Bei einer konstanten Temperatur von –18 Grad Celsius sind Zwiebeln bis zu zwölf Monate haltbar. Danach lässt der Geschmack etwas nach, sie sind aber immer noch genießbar.
Zwiebeln auftauen
Nach dem Auftauen sind die Zwiebeln zwar nicht mehr so knackig wie frisch verarbeitet, sie eignen sich aber gut zum Kochen, Braten und Backen. Für Salate oder andere Gerichte, bei denen es auf die knackige Konsistenz ankommt, sollte man jedoch frische Zwiebeln verwenden.
Tiefgefrorene Zwiebeln nicht auftauen lassen, sondern direkt aus der Tiefkühltruhe verwenden, zum Beispiel zum Anbraten. So werden sie nicht matschig.
Zwiebeln sind aus der Küche nicht wegzudenken – doch muss man die Schalen eigentlich sofort in der Bio-Tonne entsorgen? Muss man nicht, wenn man diese Tipps zum Verwerten kennt.
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