Zweite Erweiterung in Lausanne - Schultrakt von Localarchitecture

30.01.2025 In der Schweizer Gemeinde Crissier, knapp sechs Kilometer nordwestlich von Lausanne, erweiterten Localarchitecture bereits zum zweiten Mal die hiesige Rudolf-Steiner-Schule. Schon 2013 stellten sie dort ein Erweiterungsgebäude für die Institution fertig. Generell ist das Thema nicht neu für das Lausanner Büro. 2018 hatte es auch bei Genf eine Ergänzung für eine anthroposophische Schule realisiert. Die Schule liegt eingebettet zwischen Feldern und dem Wäldchen Bois-Genoud unweit der Autobahn. Der Campus umfasst mehrere frei stehende Gebäude. An seinem nördlichen Ende ersetzten die Architekt*innen mit einem zweigeschossigen, mittig leicht geknickten Neubau einen alten Pavillon. Mit einer simplen, aus einem Holzgerüst, einer Lehmziegelwand und einem Pultdach bestehenden Gebäudestruktur knüpft der Entwurf an den ersten Bau des Büros an, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet. Auch die Erschließung gleicht mit einer Außentreppe, die mit einer barrierefreien Rampe kombiniert ist, dem Vorgänger auf dem Gelände. Mit hellen unbehandelten Fichtenholzplatten verkleidete Innenräume schaffen eine freundliche Lernatmosphäre auf 932 Quadratmetern. Langlebiges Schweizer Lärchenholz... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Jan 30, 2025 - 20:50
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Zweite Erweiterung in Lausanne
 - Schultrakt von Localarchitecture


30.01.2025
In der Schweizer Gemeinde Crissier, knapp sechs Kilometer nordwestlich von Lausanne, erweiterten Localarchitecture bereits zum zweiten Mal die hiesige Rudolf-Steiner-Schule. Schon 2013 stellten sie dort ein Erweiterungsgebäude für die Institution fertig. Generell ist das Thema nicht neu für das Lausanner Büro. 2018 hatte es auch bei Genf eine Ergänzung für eine anthroposophische Schule realisiert. Die Schule liegt eingebettet zwischen Feldern und dem Wäldchen Bois-Genoud unweit der Autobahn. Der Campus umfasst mehrere frei stehende Gebäude. An seinem nördlichen Ende ersetzten die Architekt*innen mit einem zweigeschossigen, mittig leicht geknickten Neubau einen alten Pavillon. Mit einer simplen, aus einem Holzgerüst, einer Lehmziegelwand und einem Pultdach bestehenden Gebäudestruktur knüpft der Entwurf an den ersten Bau des Büros an, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet. Auch die Erschließung gleicht mit einer Außentreppe, die mit einer barrierefreien Rampe kombiniert ist, dem Vorgänger auf dem Gelände. Mit hellen unbehandelten Fichtenholzplatten verkleidete Innenräume schaffen eine freundliche Lernatmosphäre auf 932 Quadratmetern. Langlebiges Schweizer Lärchenholz...
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