Top 8: Die beste kleine Überwachungskamera im Test
Mini-Überwachungskameras sind dann gefragt, wenn es um die Beobachtung von Objekten bei Platzmangel geht. Modelle mit Akku und WLAN sind dabei besonders flexibel.
Mini-Überwachungskameras sind dann gefragt, wenn es um die Beobachtung von Objekten bei Platzmangel geht. Modelle mit Akku und WLAN sind dabei besonders flexibel.
Überwachungskameras mit kompakten Abmessungen sind hauptsächlich dann sinnvoll, wenn klassische Modelle wegen ihrer Größe nicht infrage kommen, etwa zur Beobachtung von Vögeln in einem Nistkasten (Bestenliste). Aber auch aus Sicherheitsgründen kann der Einsatz einer kleinen Überwachungskamera lohnen, etwa dann, wenn sie nicht auf den ersten Blick erkannt werden soll.
Welche Mini-Überwachungskamera ist die beste?
Die beste kleine Überwachungskamera ist die Ezviz BC2. Sie wird per Akku mit Strom versorgt und lässt sich dank eines magnetischen Standfußes sehr flexibel positionieren. Als Babyphone ist sie allerdings wegen der fehlenden Gegensprechfunktion nicht geeignet. Wer dafür eine Überwachungskamera sucht, wird mit der zweitplatzierten Eufy Indoor Cam 2K besser bedient. Sie ist zu Homekit kompatibel und bietet darüber hinaus noch eine Geräuscherkennung. Letzteres unterstützt auch die Drittplatzierte 7Links IPC-300 (ZX5329), die außerdem kompatibel zum Onvif-Standard (Ratgeber) ist. Damit kann man sie auch mit Dritthersteller-Anwendungen wie Onvier (Test) oder Synology Surveillance Station (Ratgeber) steuern. Eine Einbindung in Smart-Home-Zentralen (Bestenliste) wie Home Assistant und Homey Pro ist damit ebenfalls möglich und zur Tuya-Plattform ist die 7Links IPC-300 (ZX5329) ebenfalls kompatibel. Wer also eine kleine Überwachungskamera für Automatisierungen in einem Smart Home nutzen möchte, liegt mit der 7Links genau richtig.
Worauf muss ich beim Kauf achten?
Sämtliche hier vorgestellten Varianten nehmen Kontakt zum heimischen Router per WLAN auf. Damit sind sie in puncto Aufstellort schon relativ flexibel. Bei drei Modellen muss man sich dank des Akku auch fast keine Gedanken um einen Stromanschluss machen. Allerdings ist bei den meisten per Akku betriebenen Mini-Überwachungskameras die Laufzeit begrenzt, sodass es sinnvoll sein kann, sie per USB-Ladekabel dauerhaft mit Strom zu versorgen. Vor allem dann, wenn eine kontinuierliche Aufnahme gewünscht ist. Anders als bei ereignisbasierten Videoaufnahmen ist der Energiebedarf bei einer kontinuierlichen Aufnahme höher, sodass die wegen der geringen Größe begrenzte Akkukapazität relativ schnell erschöpft ist.
Allerdings kann eine dauerhafte Stromversorgung mit Netzteil und USB-Ladekabel auch ein Problem darstellen. Schließlich sind Steckdosen und Netzteile nur begrenzt vorhanden. Und Mehrfachsteckdosen mit eingesetzten Netzteilen sind beispielsweise im Wohnzimmer auch kein schöner Anblick. Doch das muss gar nicht sein: Steckdosen mit integrierter USB-Lademöglichkeit (Ratgeber) helfen, das Problem elegant zu lösen. Oft bieten sie sogar Anschlüsse für zwei USB-Geräte, sodass man auf klobige Netzteile in der Steckdose verzichten kann.
Mini-Überwachungskameras sind trotz der geringen Größe in der Lage, hochauflösende Videos aufzunehmen. Sechs von acht Modellen in dieser Bestenliste zeichnen Videos in Full-HD mit 1920 × 1080 Pixel. Zwei Varianten lösen sogar mit 2304 × 1296 Pixel auf. Durch die hohe Auflösung bieten solche Modelle beim digitalen Vergrößern des Bilds mehr Reserven als Überwachungskameras mit geringerer Auflösung wie 1280 × 720 Pixel. Einen optischen Zoom bietet keines der Modelle.
Sämtliche Überwachungskameras in dieser Bestenliste sind dank Infrarot-LEDs auch nachts in der Lage, detailreiche Aufnahmen aufzuzeichnen. Allerdings bleiben die Videos dann auf Schwarzweiß begrenzt. Auf eine farbige Nachtsicht, wie sie Überwachungskameras mit zusätzlicher LED-Leuchte bieten, muss man bei den kompakten Modellen aber verzichten.
Für den Einsatz als Babyphone eignen sich auch einige Modelle. Hierfür muss eine Überwachungskamera mittels Mikrofon und Lautsprecher eine Gegensprechfunktion bieten. Besser sind Kameras für diesen Einsatzzweck allerdings, wenn sie darüber hinaus noch über eine Geräuscherkennung verfügen.
In der Regel speichern die hier vorgestellten Mini-Überwachungskameras Videos auf einer internen microSD-Karte. Allerdings gehört diese nicht zum Lieferumfang und muss zusätzlich erworben werden. Optional steht in vielen Fällen auch ein Cloudspeicher zur Verfügung, der aber mit Kosten verbunden ist.
Fazit
Mini-Überwachungskameras sind besonders wegen ihrer geringen Größe faszinierend. Sie können zur Beobachtung von Haustieren oder auch für Vögel in einem überdachten und trockenen Nistplatz verwendet werden. Als Sicherheitslösung im Innenbereich sind sie aber ebenfalls nützlich. Wer eine Mini-Überwachungskamera mit Akku sucht, ist mit unserem erstplatzierten Modell, der Ezviz BC2, am besten beraten. Eltern, die ihren jungen Nachwuchs im Auge behalten wollen, werden mit der Eufy Indoor Cam 2K dank Geräuscherkennung und Gegensprechfunktion am besten bedient. Als Babyphone ist auch die 7Links IPC-300 (ZX5329) empfehlenswert, die sich dank Onvif-Support zudem in dazu kompatible Smart-Home-Systeme integrieren lässt. Die kleinste Kamera im Test, die Somikon DV-7125 Cube, hat zwar Schwächen, übt aber aufgrund ihrer geringen Größe eine ganz eigene Faszination aus.
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