Formula Belva-Federgabel im Test: Was kann die Doppelbrücke fürs Enduro-Bike?

Die Formula Belva ist eine Doppelbrücken-Federgabel für Enduro-Bikes und bietet 170 bis 180 mm Federweg. Hier unsere Test-Eindrücke.

Jan 31, 2025 - 08:54
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Formula Belva-Federgabel im Test: Was kann die Doppelbrücke fürs Enduro-Bike?

Formula Belva-Federgabel im Test: Was kann die Doppelbrücke fürs Enduro-Bike?

Formula Belva-Federgabel im Test: Die Formula Belva ist eine ganz besondere Federgabel. Obwohl die Italiener hier auf eine Doppelbrücken-Bauweise setzten, richtet sich die wuchtige Forke an Enduro-Biker. Wir haben die spannende Enduro-Doppelbrücke für euch getestet.

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Formula Belva: Infos & Preise

Die Formula Belva ist keine gewöhnliche Federgabel. Trotz ihrer wuchtigen Doppelbrücken-Konstruktion richtet sich die Belva nicht, wie bei dieser Bauweise üblich, an Downhill-Racer, sondern ist fürs Enduro-Biken gemacht. Wer mit herkömmlichen Singlecrown-Federgabeln unzufrieden und auf der Suche nach mehr Steifigkeit, Robustheit oder auch einfach der wuchtigen DC-Optik ist, soll hier glücklich werden.

Dem Einsatzbereich entsprechend verfügt die Belva wahlweise über 170 mm oder 180 mm Federweg. Die 35 mm-Standrohre sind mit einer großen Luftfeder inklusive Coil-Negativfeder bestückt. Kontrolliert wird das Ganze von Formulas hochgradig anpassbarer CTS-Dämpfung. Preislich liegt die 2.454 g schwere Federgabel bei 1.850 €. Wie sich das Konzept der Enduro Doppelbrücken-Federgabel in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in den folgenden Absätzen.

  • Doppelbrücken-Federgabel für den Enduro-Einsatz
  • Federweg 170 mm/ 180 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Achsmaß 15 × 110 mm
  • Einbauhöhe 575 mm bis 585 mm (170 mm), 585 mm bis 595 mm (180 mm)
  • Offset 43 mm
  • Gewicht 2.454 g
  • Farben Ultraviolett, Black
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.rideformula.com
  • Preis 1.850 € (UVP)
Die Formula Belva richtet sich an Enduro-Biker und ist wahlweise mit 170 mm oder 180 mm Federweg verfügbar.
# Die Formula Belva richtet sich an Enduro-Biker und ist wahlweise mit 170 mm oder 180 mm Federweg verfügbar.
Diashow: Formula Belva Federgabel im Test: Was kann die Doppelbrücke fürs Enduro-Bike
Die Montage der Belva gelingt absolut problemlos und die Standrohre gleiten sanft in die Brücken.
Für die Steckachse gibt's einen praktischen Hebel.
PM160-Aufnahmen sind an einer Enduro-Federgabel definitiv nicht mehr zeitgemäß.
Anders als andere Doppelbrücken-Federgabeln setzt die Belva auf einen tapered Gabelschaft.
Die Formula Belva richtet sich an Enduro-Biker und ist wahlweise mit 170 mm oder 180 mm Federweg verfügbar.
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Im Detail

Die Formula Belva setzt auf 35 mm-Standrohre und ein getapertes Steuerrohr. Zusammen mit den hohl geschmiedeten Gabelkronen soll dies für ein perfektes Verhältnis aus Steifigkeit und Gewicht sorgen. Schlussendlich bleibt die Waage bei unserer 180 mm-Test-Federgabel bei 2.454 g stehen, womit die Belva nur geringfügig schwerer als die konkurrierenden RockShox Zeb– oder Fox 38-Federgabeln mit dickeren 38 mm-Standrohren ist.

Die Belva setzt auf 35 mm dicke Standrohre.
# Die Belva setzt auf 35 mm dicke Standrohre. - Aktuelle Single-Crown-Enduro-Gabel bauen meist auf 38 mm-Standrohren auf.

Der Offset misst unauffällige 43 mm. Stutzen mussten wir allerdings bei der Bremsaufnahme: Hier kommt nämlich der PM160-Standard zum Einsatz. Um die bei Enduro-Federgabeln durchaus üblichen 200 mm oder gar 220 mm große Bremsscheiben fahren zu können, muss man also ordentlich große Adapter verwenden. Beim Achsmaß setzt Formula natürlich auf die im Enduro-Segment verbreitete 15 mm Boost-Achse. Diese kann bei Bedarf per Inbusschlüssel oder mit praktischem Hebel gelöst werden.

Für die Steckachse gibt's einen praktischen Hebel.
# Für die Steckachse gibt's einen praktischen Hebel.
Anders als andere Doppelbrücken-Federgabeln setzt die Belva auf einen tapered Gabelschaft.
# Anders als andere Doppelbrücken-Federgabeln setzt die Belva auf einen tapered Gabelschaft.
Im linken Standrohr arbeitet eine Luftfeder.
# Im linken Standrohr arbeitet eine Luftfeder.

Im Inneren der Federgabel werkelt eine Luftfeder. Diese basiert auf einer großen positiven Luftkammer, die mit einer aus drei Stahlfedern aufgebauten Negativfeder kombiniert wird. Durch diese Konstruktion kann die Negativfeder nicht eingestellt werden und passt sich anders als bei RockShox oder Fox nicht an den Druck in der Positivkammer an. Die Progression der Luftfeder kann hingegen genau wie bei anderen Luftfedergabeln über die Formula Neopos-Volumenspacer angepasst werden.

Viel Wert legt Formula auf die sogenannte Internal Floating-Technologie. Diese soll die Reibung des Federgabel-Innenlebens beim Flexen der Federgabel im Einsatz reduzieren und so für eine besonders leichtgängige Funktion sorgen. Um dies zu erreichen, ist die Luftfeder beispielsweise über ein Kugelgelenk mit den Standrohren verbunden.

Die Internal Floating-Technologie soll für eine geschmeidige Funktion sorgen.
# Die Internal Floating-Technologie soll für eine geschmeidige Funktion sorgen.

Das Herzstück und die große Besonderheit der Formula Belva stellt die CTS-Dämpfung dar. CTS steht für „Compression Tuning System“. Die Dämpfung der Belva lässt sich nämlich in wenigen Handgriffen komplett austauschen. Dadurch kann die Dämpfung und damit die Charakteristik der Gabel wortwörtlich auf dem Parkplatz verändert werden. Im Lieferumfang sind zwei CTS-Einheiten enthalten – weitere Optionen sind optional erhältlich. Insgesamt bietet Formula acht verschiedene CTS-Dämpfungen mit unterschiedlichsten Dämpfungs-Kennlinien an. Zur besseren Unterscheidung sind diese farblich codiert.

Alle CTS-Einheiten teilen sich den Druckstufenverstellbereich von 12 Klicks. Passend kann die Zugstufe in insgesamt 18 Klicks angepasst werden. Darüber hinaus verfügt die Formula Belva über einen Lockout-Hebel, dessen Intensität gesondert eingestellt werden kann.

Das CTS-System ist ein echtes Highlight und das absolute Alleinstellungsmerkmal von Formula.
# Das CTS-System ist ein echtes Highlight und das absolute Alleinstellungsmerkmal von Formula.
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# formula-belva-nebbia-96301

Montage & Setup

Die Montage der Belva gestaltet sich als ein klein wenig aufwendiger als bei vergleichbaren Singlecrown-Varianten. Allerdings gleiten die Standrohre geschmeidig in die Brücken und die Anleitung sowie die Markierungen an den Standrohren machen das Einstellen einfach. Besonders cool ist natürlich, dass man bei der Einbauhöhe etwas Spielraum hat und so auch die Bike-Geometrie leicht verändern kann.

Die Montage der Belva gelingt absolut problemlos und die Standrohre gleiten sanft in die Brücken.
# Die Montage der Belva gelingt absolut problemlos und die Standrohre gleiten sanft in die Brücken.

Ein kleines Detail gilt es allerdings zu beachten: Der Lockout-Hebel muss vor der Montage demontiert werden. Dieser passt nämlich nicht mit durch die Kronen. Etwas irritiert hat uns die verbaute PM160-Bremsaufnahme – sie ist an einer Doppelbrücken-Federgabel definitiv nicht mehr zeitgemäß, doch wir konnten glücklicherweise noch einen verstaubten +40 mm-Adapter ausfindig machen.

Beim Setup haben wir uns lose an die auf das Casting gedruckten Luftvorgaben gehalten. Diese fallen allerdings auch relativ grob aus: Es werden Empfehlungen für 50 kg, 70 kg und 90 kg Fahrer gemacht – da sind andere Federgabel-Hersteller deutlich präziser und umfangreicher unterwegs. Erwähnenswert ist zudem, dass der Maximaldruck für die Belva mit 85 psi angegeben ist und 90 kg-Fahrer bereits 80 psi in die Gabel pumpen sollen. Wer also jenseits der 90 kg-Marke liegt, könnte mit der Belva Probleme bekommen.

Hier spielt natürlich auch eine Rolle, dass die Negativfeder nicht anpassbar und auf einen bestimmten Druckbereich optimiert ist. Erhöht man den Luftdruck in der Positivkammer stärker, so leidet automatisch das Ansprechverhalten der Federgabel.

Die Luftdruckempfehlungen könnten umfangreicher ausfallen.
# Die Luftdruckempfehlungen könnten umfangreicher ausfallen. - Andere Hersteller geben wesentlich detailliertere Tipps.

Auf dem Trail

Eine Doppelbrücken-Federgabel im Enduro-Bike – daran muss man sich erst mal gewöhnen. Der aggressive, vielleicht auch etwas prollige Look unseres Testbikes ist ungewohnt. Bei den ersten Ausfahrten fühlte es sich auch noch etwas komisch an, mit Halbschale und Doppelbrücke unterwegs zu sein. Die Doppelbrücken-Federgabel war bei uns bislang ganz klar mit dem Fullface-Helm und Downhill-Bikes verknüpft. Gut, dass es auch Enduro-taugliche Fullface-Helme gibt.

Doch auch andere psychologische Effekte stellen sich direkt ein: Blickt man runter auf die Lenkzentrale, springen einem die obere Gabelbrücke und der mittels Direct-Mount-Vorbau montierte Lenker direkt ins Auge. Das bullige Cockpit sorgt für viel Vertrauen und man hat schon auf dem Parkplatz das Gefühl, ein potenteres Bike unter sich zu haben. Das Auge fährt eben mit.

Die wuchtige Doppelbrücken-Bauweise sorgt für Stabilität und Kontrolle.
# Die wuchtige Doppelbrücken-Bauweise sorgt für Stabilität und Kontrolle.

Bergauf macht die Forumla Belva dann vorerst eine recht unauffällige Figur. Bei Bedarf kann man sich den Climbswitch-Hebel zu Hilfe nehmen. Dieser ist durch die Doppelbrücken-Bauweise glücklicherweise sehr nah am Lenker und dadurch spielend einfach zu erreichen. Das Umlegen des Hebels sorgt unmittelbar und effektiv für eine deutliche Verhärtung der Federgabel. Wer lange Uphills auf Asphalt zurücklegen möchte, kann hier definitiv profitieren. Wir empfanden den Lockout-Hebel allerdings nicht als zwangsläufig nötig. Stattdessen hätte der relativ kompakte und auch etwas scharfkantige Druckstufen-Versteller gern ein wenig größer ausfallen können.

Kommen wir zum spannenden Part: Was kann die Formula Belva bergab? Im direkten Vergleich mit der RockShox Zeb-Federgabel ist die zusätzliche Steifigkeit durch die Doppelbrücke direkt spürbar. Vor allem die direktere Verbindung durch den Direct Mount Vorbau merkt man bereits während der ersten Parkplatz-Kurve. Doch auch die zusätzliche Steifigkeit nach vorn und hinten ist auf dem Trail sehr gut spürbar und sorgt, gerade wenn es auf dem Trail heiß hergeht, für ein etwas stabileres Gefühl. Negative Effekte konnten wir hingegen keine ausmachen. Die Belva rüttelt einen nicht mehr durch als vergleichbare Singlecrown-Federgabeln, was vermutlich den verhältnismäßig dünnen Standrohren zuzuschreiben ist. Auch fühlt sich die Belva deutlich weniger steif an als waschechte Downhill-Gabeln wie die Fox 40 oder die RockShox Boxxer (Test).

Dank der verhältnismäßig dünnen Standrohre rüttelt die Belva den Fahrer nicht mehr durch als vergleichbare Single-Crown-Federgabeln.
# Dank der verhältnismäßig dünnen Standrohre rüttelt die Belva den Fahrer nicht mehr durch als vergleichbare Single-Crown-Federgabeln.

Das Ansprechverhalten der Belva liegt auf einem soliden Niveau, kann jedoch nicht ganz mit der RockShox Zeb oder der Fox 38 mithalten. Es ist zunächst ein initiales Losbrechmoment spürbar – ist dieses jedoch überwunden, so arbeitet die Belva butterweich. Gerade im mittleren Federwegsbereich und um den Sag-Punkt herum ist die Belva sehr geschmeidig und überaus komfortabel unterwegs. Hier bügelt man Hindernisse fluffig weg. Für unseren Geschmack sogar etwas zu fluffig und zu aktiv. Gerade im mittleren Federwegsbereich könnte die Belva weniger Federweg nutzen sowie definierter und mit mehr Gegenhalt arbeiten, um Ruhe ins Rad hineinzubringen.

Um dem entgegenzuwirken, haben wir zuerst versucht, den Luftdruck zu erhöhen, was sich allerdings etwas zu negativ auf das Ansprechverhalten ausgewirkt hat. Stattdessen war es zielführender, die Druckstufe zu erhöhen. Ganz beseitigen konnten wir das Problem so allerdings auch nicht. Also haben wir kurzerhand den nächsten logischen Schritt gemacht und die CTS-Dämpfung ausgetauscht. Statt der im Auslieferungszustand verbauten goldenen CTS-Einheit haben wir die im Lieferumfang enthaltene blaue Druckstufe eingebaut. Der Wechsel geht super einfach und richtig schnell vonstatten: Nur zwei Minuten nach Anbruch der Operation „CTS-Wechsel“ waren wir schon wieder mit der neuen Dämpfung auf dem Trail.

Die blaue CTS-Einheit kommt mit etwas mehr Progression daher, was sich direkt positiv bemerkbar macht. Für unseren Fahrstil definitiv die bessere Wahl! Die Federgabel arbeitet immer noch smooth und feinfühlig, bietet aber mehr Gegenhalt und arbeitet gerade bei hohen Geschwindigkeiten ruhiger und unaufgeregter. Insgesamt fühlt sich die Belva so spürbar souveräner an. Auch große Schläge bügelt die Federgabel eindrucksvoll und bei immer noch herausragendem Komfort weg. Hier lässt sich die Belva nicht aus dem Gleichgewicht bringen, stattdessen gibt’s jede Menge Kontrolle und ein aufbauendes, hohes Sicherheitsgefühl für den Fahrer. Genau wie man es von einer Doppelbrücken-Enduro-Federgabel erwartet.

Mit der blauen CTS-Einheit hat uns die Belva deutlich besser gefallen
# Mit der blauen CTS-Einheit hat uns die Belva deutlich besser gefallen - der Austausch gelingt spielend einfach und blitzschnell.

Trotzdem fühlt sich unsere Vergleichs-Zeb gerade bei mittleren Schlägen noch eine Spur direkter und etwas kontrollierter an. Ebenfalls auffällig im Vergleich mit der Zeb ist die Geräuschkulisse. Während die Zeb ihren Job absolut still erledigt, pfeift die Belva beim Federn hörbar.

Ein weiterer Punkt, der bei einer Doppelbrücken-Federgabel natürlich angesprochen werden muss, ist der etwas limitierte Lenkeinschlag. Diesen haben wir in der Praxis ehrlicherweise überhaupt nicht negativ bemerkt. Auf unseren teils auch etwas verwinkelten Test-Trails sind wir nie ans Limit gekommen. Wer allerdings auf Spitzkehren-Trails und Stolperbiken steht oder ein Bike mit sehr voluminösem Steuerrohr hat, könnte sich natürlich davon gestört fühlen.

Das ist uns aufgefallen

  • CTS Das CTS-System ist ein echtes Highlight in der Federgabel-Welt. Der Wechsel zwischen den CTS-Einheiten gelingt in Windeseile und sorgt für unterschiedliche Fahrdynamiken. Wer gern ausprobiert oder mit einem Standard-Setting nicht zurechtkommt, wird hier glücklich. Wir hatten zwar nur die zwei im Lieferumfang enthaltenen CTS-Einheiten zur Verfügung, sind allerdings vollkommen überzeugt.
  • Gewicht Trotz ihrer Doppelbrücken-Bauweise bringt die Formula Belva lediglich 2.454 g auf die Waage und ist damit im Vergleich mit einer Fox 38 oder RockShox Zeb absolut konkurrenzfähig.
  • Buchsenspiel Unsere Test-Belva zeigte von Beginn an leichtes Buchsenspiel, das allerdings im Rahmen liegt und sich während des Testzeitraums auch nicht vergrößerte.
  • Abstimmung Normalerweise sind wir eher Fans von mehr Luftdruck und weniger Dämpfung. Bei der Belva führte das nicht zum gewünschten Erfolg: Hier brauchten wir mehr Druckstufe, um die gewünschten Fahreigenschaften zu erzielen.
  • Bremsaufnahme Die Formlua Belva kommt mit einer PM160-Aufnahme. Da ist definitiv nicht mehr zeitgemäß und an einer Enduro-Federgabel völlig fehl am Platz. Hier muss man wuchtige Adapter verbauen, um 200 mm oder gar 220 mm-Bremsscheiben fahren zu können.
  • Gewichtslimit? Für Fahrer, die etwas mehr Gewicht mitbringen, ist die Formula Belva mitunter nicht die richtige Federgabel. Die aufgedruckte Setup-Empfehlung reicht nur bis 90 kg / 80 psi und bei 85 psi ist dann auch schon der vorgegebene Maximaldruck erreicht. Zudem sorgt die nicht verstellbare Stahl-Negativfeder dafür, dass die Federgabel bei höheren Luftdrücken nicht ganz so sensibel anspricht.
Das CTS-System ist ein echtes Highlight und erlaubt eine umfangreiche Anpassung der Federgabel.
# Das CTS-System ist ein echtes Highlight und erlaubt eine umfangreiche Anpassung der Federgabel.
PM160-Aufnahmen sind an einer Enduro-Federgabel definitiv nicht mehr zeitgemäß.
# PM160-Aufnahmen sind an einer Enduro-Federgabel definitiv nicht mehr zeitgemäß.

Fazit – Formula Belva

Die Formula Belva ist fast die einzige ihrer Zunft und bedient die Nische der Enduro-Doppelbrücken-Federgabeln absolut zufriedenstellend. Wer sich mehr Steifigkeit und Robustheit am Cockpit seines Enduro-Bikes wünscht, ist hier bestens aufgehoben. Sobald das initiale Losbrechmoment überwunden ist, arbeitet die Federgabel ausgesprochen sensibel und sehr komfortabel. Besonders gefallen haben uns darüber hinaus die umfangreichen CTS-Tuning-Optionen. Dieses System ist ein echtes Highlight.

Artikelbild

Formula Belva – Pro / Contra

Stärken

  • Downhill-Feeling am Enduro-Bike
  • herausragende Einstellbarkeit durch CTS-System
  • hoher Fahrkomfort

Schwächen

  • leichtes initiales Losbrechmoment am Anfang des Federwegs
  • PM160-Bremsaufnahme

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