Die Trainerstimmen zum 18. Spieltag der Bundesliga

Das sagen die Coaches zu den Partien des Bundesliga-Wochenendes – die Stimmen in der Übersicht.

Jan 26, 2025 - 22:25
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Die Trainerstimmen zum 18. Spieltag der Bundesliga

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SV Werder Bremen - FC Augsburg 0:2

Ole Werner (Bremen): "Entscheidend ist, wie du dich in den Strafräumen verhältst und da war Augsburg effektiver und besser als wir. Deswegen verlieren wir ein Spiel, das wir von den Spielanteilen nicht verlieren dürfen, nicht unverdient. Der Unterschied zum Dezember ist, dass wir nicht mit der gleichen Schärfe, Aufmerksamkeit und Qualität in Tornähe spielen."

Jess Thorup (Augsburg): "Ich muss die ganze Mannschaft loben, es freut mich fürs Team. Wir wussten, Bremen würde in der zweiten Hälfte mehr den Ball haben. Trotzdem hatten wir noch ein paar Chancen. Ich bin sehr froh über die sechs Punkte aus der Englischen Woche und unsere ersten beiden Auswärtssiege."

1. FC Union Berlin - 1. FSV Mainz 05 2:1

Steffen Baumgart (Union): "Allen war die Drucksituation bekannt, das Schöne ist doch aber, dass jede Serie irgendwann endet und vielleicht auch eine beginnt. Dass wir jetzt erleichtert sind, das kann sich jeder vorstellen. Wir haben zwei Mannschaften gesehen, die alles gegeben und alles rausgehauen haben, dazu hatten wir in der einen oder anderen Situation ein wenig Glück."

Michael Silberbauer (Mainz): "Union hat stark begonnen und war voll bereit. Sie waren klar, haben gut verteidigt und haben es uns schwer gemacht. Wir waren nicht in der Lage, gegenzuhalten. Johnny Burkardt ist natürlich schwer zu ersetzen, aber wir hatten trotzdem unsere Möglichkeiten, in Führung zu gehen."

Bayer 04 Leverkusen - Borussia Mönchengladbach 3:1

Xabi Alonso (Leverkusen): "Bis auf das späte Gegentor, bin ich sehr glücklich mit der Leistung der Mannschaft. Die Verletzung von Terrier ist sehr bitter. Wir mussten früh wechseln und brauchten ein bisschen mehr Zeit um uns zu stabilisieren, aber danach haben wir sehr seriös gespielt. Nicht wirklich spektakulär, aber insgesamt eine stabile Leistung"

Gerardo Seoane (Gladbach): "Leverkusen und Bayern sind momentan das Maß aller Dinge in der Bundesliga. Dennoch haben wir sehr lange wenig zugelassen. Leverkusen hat mit Viererkette begonnen und dann nach der frühen Verletzung von Terrier auf ihre gewohnte Dreierkette umgestellt. Wir haben darauf ebenfalls taktisch reagiert. Schlussendlich hat man gesehen, dass ihre individuelle Qualität extrem hoch ist. Die über 90 Minuten in den Griff zu bekommen, ist schwierig. Zudem haben wir den einen oder anderen Fehler gemacht, kleine Details, die dann gegen Top-Mannschaften schon den Unterschied machen."