Banking: Revolut verteilt deutsche IBANs, X kündigt XMoney an

Die Kurznachrichtenplattform X, ehemals bekannt als Twitter, ist dabei ein weiteres Angebot in ihr „Everything App“-Ökosystem zu integrieren. Another milestone for the Everything App: @Visa is our first partner for the @XMoney Account, which will debut later this year. Allows for secure + instant funding to your X Wallet via Visa Direct Connects to your […]

Jan 28, 2025 - 22:16
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Banking: Revolut verteilt deutsche IBANs, X kündigt XMoney an

Die Kurznachrichtenplattform X, ehemals bekannt als Twitter, ist dabei ein weiteres Angebot in ihr „Everything App“-Ökosystem zu integrieren.

XMoney – X kooperiert mit VISA

Unter dem Namen XMoney sollen Nutzern noch im Laufe des Jahres Finanzdienstleistungen zur Verfügung stehen. Die erste Partnerschaft mit Visa wurde heute bekannt gegeben. Mit Visa Direct können Nutzer ihr X Wallet aufladen, während eine Verknüpfung mit Debitkarten Peer-to-Peer-Zahlungen ermöglicht. Zudem soll es möglich sein, Guthaben direkt auf Bankkonten zu überweisen.

Laut X-CEO Linda Yaccarino handelt es sich bei XMoney um den Auftakt einer Reihe von neuen Funktionen, die 2025 eingeführt werden sollen. Ziel ist es, die Plattform als zentrale Anlaufstelle für Kommunikation, Kurzvideos und nun auch Finanzdienstleistungen zu etablieren.

Ob und wie XMoney im Vergleich zu etablierten FinTech-Lösungen bestehen wird, hängt stark von der Akzeptanz durch die Nutzer und der Einführung weiterer Funktionen ab. Bisher sind weder genaue Starttermine noch weitere Details zu den geplanten Features bekannt.

Revolut verteilt deutsche IBANs

Die digitale Neobank Revolut hat begonnen, deutsche IBANs für ihre Kunden bereitzustellen. Während Neukunden bereits seit Herbst 2024 von dieser Änderung profitieren, erhalten nun auch Bestandskunden neue deutsche Kontonummern.

Dieser Schritt erfolgt über die deutsche Niederlassung der Revolut Bank UAB, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Bundesbank beaufsichtigt wird.

Revolut

Die Umstellung auf deutsche IBANs könnte Revolut dabei helfen, den deutschen Markt stärker zu erschließen. Laut Angaben des Unternehmens ist eine deutsche IBAN ein zentraler Faktor, um von Nutzern als Hauptkonto genutzt zu werden. Aktuell zählt Revolut zwei Millionen Kunden in Deutschland, das Ziel für 2026 liegt bei fünf Millionen.

Neben der IBAN-Einführung startet Revolut zudem ein Tagesgeldangebot mit täglicher Zinsgutschrift sowie provisionsfreie ETF-Sparpläne. Beide Produkte sollen das Angebot abrunden und Kunden dazu motivieren, Revolut als Hauptbank zu nutzen.

Revolut ist seit 2017 auf dem deutschen Markt aktiv und verfügt seit 2022 über eine vollständige Banklizenz aus Litauen.

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