Nicht mehr gratis: IKEA wechselt Strategie bei E-Auto-Ladestationen komplett
IKEA baut seine Ladeinfrastruktur für Elektroautos vollständig um und setzt dabei auf Schnelllader statt der bisherigen kostenlosen Wallboxen. Bis 2028 sollen alle 54 deutschen Standorte… Dieser Artikel Nicht mehr gratis: IKEA wechselt Strategie bei E-Auto-Ladestationen komplett erschien zuerst auf SmartDroid.de.
IKEA baut seine Ladeinfrastruktur für Elektroautos vollständig um und setzt dabei auf Schnelllader statt der bisherigen kostenlosen Wallboxen. Bis 2028 sollen alle 54 deutschen Standorte mit neuen, kostenpflichtigen Schnellladern ausgestattet werden. Der erste umgerüstete Standort in Berlin-Waltersdorf ging bereits im Dezember 2024 in Betrieb.
Mit diesem Schritt will IKEA einen Beitrag zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur in Deutschland leisten und die Elektromobilität fördern, hieß es in einem Statement bei der damaligen Ankündigung. Die neuen Schnelllader bieten wesentlich höhere Ladeleistungen und verkürzen die Ladezeiten für die meisten E-Auto-Fahrer erheblich.
DC-Schnellladen sinnvoller als AC
Anfangs gab es einen Trend zum AC-Lader, viele Geschäfte haben diese sogar kostenlos angeboten. Die Folge: Strom-Schnorrer standen den ganzen Tag dort. Aber bei vielen Fahrzeugen bringt eben nur stundenlanges AC-Laden genügend Strom in den Akku, da bringt selbst ein langer Einkauf nicht viel.
Die neuen Preise für das Laden (Ad-hoc) orientieren sich leider am Marktüblichen: 49 Cent pro kWh für AC-Laden, 57 Cent für DC-Laden bis 75 kW und 69 Cent für HPC-Laden. IKEA Family Mitglieder erhalten einen Rabatt von 20 Prozent, der allerdings auf 1.000 kWh pro Jahr begrenzt ist.
Um den Rabatt zu nutzen, müssen sich Kunden in der Mer Connect ME App registrieren und als IKEA Family oder IKEA Business Network Mitglied identifizieren. Die Abrechnung der Ladung kann auch jederzeit über die eigene Ladekarte erfolgen, falls ihr damit noch günstiger seid.
Weitere Informationen zum Ausbau der Ladeinfrastruktur und den Standorten finden sich auf der IKEA Website. Vor einiger Zeit hatte einer der IKEA-Manager jedoch schon angekündigt, dass die deutsche Bürokratie einen schnellen Ausbau auf Schnelllader verhindert, deshalb dauert das Projekt viele Jahre.
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