Ungleichheit | Soziale Gerechtigkeit: Nur noch Thema für Verlierer?
Im Wahlkampf spielt das Thema Armut und übermäßiger Reichtum nur eine Nebenrolle. Acht Erklärungen, warum die Kritik an sozialer Ungleichheit gegenwärtig so leise ist Seit Jahrzehnten die gleichen Nachrichten: Die Ungleichheit wächst, die Armutsquote steigt, es gibt immer mehr Milliardäre. Diese Entwicklung stört weite Teile der Gesellschaft. Eine aktuelle Umfrage des US-amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research zeigt, dass 92 Prozent der Befragten soziale Ungleichheit als ein Problem betrachten. Warum zeigt sich das nicht in der Politik?DethematisierungEin Grund ist die bewusste Dethematisierung. Während Union, AfD und FDP wenig Interesse daran haben, das Thema Ungleichheit in den Fokus zu rücken, bleiben auch SPD und Grüne auffallend zurückhaltend. Dies könnte daran liegen, dass sie sich erklären müssten, warum sich während ihrer Regierungszeit nichts Grundlegendes an der UngleichheiLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
Seit Jahrzehnten die gleichen Nachrichten: Die Ungleichheit wächst, die Armutsquote steigt, es gibt immer mehr Milliardäre. Diese Entwicklung stört weite Teile der Gesellschaft. Eine aktuelle Umfrage des US-amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research zeigt, dass 92 Prozent der Befragten soziale Ungleichheit als ein Problem betrachten. Warum zeigt sich das nicht in der Politik?
Dethematisierung
Ein Grund ist die bewusste Dethematisierung. Während Union, AfD und FDP wenig Interesse daran haben, das Thema Ungleichheit in den Fokus zu rücken, bleiben auch SPD und Grüne auffallend zurückhaltend. Dies könnte daran liegen, dass sie sich erklären müssten, warum sich während ihrer Regierungszeit nichts Grundlegendes an der Ungleichhei
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