Die Werbeindustrie predigt seit jeher First-Party-Daten als Heilsbringer für das Targeting nach der sogenannten “Cookiecalypse”. Diese brach zwar nicht so plötzlich über die Branche herein, wie ursprünglich gedacht. Doch die Funktionsweise der Third-Party-Cookies als Einfallstor hin zu den wertvollen Userdaten hat mittlerweile arg gelitten. Der Aufbau eigener Daten allein hilft allerdings nur bedingt weiter, wenn sie in Publisher- oder gar Plattform-übergreifenden Kampagnen zum Einsatz kommen sollen. Dann wird es meist kompliziert – technisch und vor allem rechtlich. Einen Ausweg, um Nutzer:innen datenschutzkonform übergreifend wiederzufinden oder potenzielle Neukunden anzusprechen, bieten Data-Clean-Rooms.