Spanien | Woh­nungslose auf Mallorca übernachten im stillgelegten Gefängnis

Explodierende Immobilienpreise, ein fehlender sozialer Wohnungsbau und AirBnB-Ferienvermietungen entziehen den Einheimischen viel Wohn­­raum. Doch bleibt die Insel auf den Tourismus angewiesen Explodierte Immobilienpreise stehen auf Mallorca niedrigen Löhnen gegenüber, der soziale Wohnungsbau ist kümmerlich, AirBnB-Ferienvermietung entzieht den Einheimischen Wohnraum. Dazu kommt eine von Billigfliegern getriebene postpandemische Lust auf häufige Kurzreisen, die verstärkt wird vom Kreuzfahrtboom und der Entdeckung Mallorcas durch Hollywood.Über die Folgen kann man in der deutschsprachigen Mallorca Zeitung lesen: „Hier gibt es nun Wohngemeinschaften, die an frühsowjetische ‚Kommunalkas‘ erinnern – eine Familie, ein Zimmer, WG-Konflikte lösen inzwischen vier bis fünf Polizeieinsätze pro Woche aus.“ Die Reporterin Alexandra Bosse schreibt häufig über Obdachlose, wie die gut 200 Menschen, die inLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Jan 20, 2025 - 05:57
Spanien | Woh­nungslose auf Mallorca übernachten im stillgelegten Gefängnis
Explodierende Immobilienpreise, ein fehlender sozialer Wohnungsbau und AirBnB-Ferienvermietungen entziehen den Einheimischen viel Wohn­­raum. Doch bleibt die Insel auf den Tourismus angewiesen
Woh­nungslose auf Mallorca übernachten im stillgelegten Gefängnis

Explodierte Immobilienpreise stehen auf Mallorca niedrigen Löhnen gegenüber, der soziale Wohnungsbau ist kümmerlich, AirBnB-Ferienvermietung entzieht den Einheimischen Wohnraum. Dazu kommt eine von Billigfliegern getriebene postpandemische Lust auf häufige Kurzreisen, die verstärkt wird vom Kreuzfahrtboom und der Entdeckung Mallorcas durch Hollywood.

Über die Folgen kann man in der deutschsprachigen Mallorca Zeitung lesen: „Hier gibt es nun Wohngemeinschaften, die an frühsowjetische ‚Kommunalkas‘ erinnern – eine Familie, ein Zimmer, WG-Konflikte lösen inzwischen vier bis fünf Polizeieinsätze pro Woche aus.“ Die Reporterin Alexandra Bosse schreibt häufig über Obdachlose, wie die gut 200 Menschen, die in

Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.