Indirektes Licht: Beleuchtung zum Wohlfühlen: So setzen Sie besondere Akzente mit Licht
Reflektieren Wände oder Böden Licht und fällt es nicht direkt auf Objekte, spricht man von indirekter Beleuchtung. Wie Sie Ihr Zuhause mit indirektem Licht ausstatten? Hier sind Ideen.
Reflektieren Wände oder Böden Licht und fällt es nicht direkt auf Objekte, spricht man von indirekter Beleuchtung. Wie Sie Ihr Zuhause mit indirektem Licht ausstatten? Hier sind Ideen.
Dringt Licht aus Nischen oder hinter Wänden hervor, wirkt es besonders angenehm und gemütlich, weil es den Raum nicht direkt mit Helligkeit flutet. Sogenannte indirekte Beleuchtung setzt auf Lichtquellen, die nicht zu sehen sind, sondern hinter einer Blende oder Paneelen verborgen liegen. Der Umweg sorgt dafür, dass das Licht stark in alle Richtungen gestreut wird. Der Effekt: keine harten Schatten und Kontraste. Räume wirken durch indirektes Licht daher wärmer und gemütlicher.
Lichtquellen für indirektes Licht
Indirektes Licht kann von verschiedenen Beleuchtungskonzepten ausgehen. Die klassischen Lichtquellen sind:
- LED-Strips
- Wandleuchten mit Sichtblende
- Fußleisten und Stuckleisten mit integrierten LEDs
- Abgehängte Decken, vorgesetzte Wände oder Nischen
- TV mit LED-Hintergrundbeleuchtung
Indirektes Licht: Das sollten Sie beachten
Indirekte Lichtquellen sollten nie die einzige Quelle in einem Raum sein, denn das sanfte Licht wirkt zwar angenehmer, kann aber nicht flächendeckend und hell ausleuchten. Insbesondere Räume wie die Küche sollten zusätzlich über einen Deckenstrahler verfügen, der die Koch- und Arbeitsflächen ausreichend ausleuchten kann.
Wer indirektes Licht einsetzt, sollte es am besten kombinieren und dann einschalten, wenn Stimmung und Anlass es erfordern. In der Praxis könnte das so aussehen: Zum Kochen kommt für die bessere Sicht in der Küche zusätzlich ein Deckenlicht zum Einsatz — für die indirekte, gemütliche Beleuchtung können anschließend praktische LED-Strips verwendet werden, die die Küchenschränke von innen ausleuchten. Gleiches gilt für das Wohnzimmer, hin und wieder ist auch hier ein Deckenlicht sinnvoll, kann aber ideal mit indirekten Lichtquellen ergänzt werden. Beliebt sind LED-Strips hinter dem Fernseher oder abgehängten Decken. Im Flur machen sich neben Strahlern von oben auch Wandleuchten mit Sichtblenden gut, die den Flur in den Abendstunden ausreichend beleuchten, aber nicht blenden.