Gemüsebrühe selber machen: aus frischen Zutaten – ohne Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe
Gekaufte Gemüsebrühe in Würfel- oder Pulverform enthält viele Zusatzstoffe. Eine Alternative: Die Paste für Gemüsebrühe ohne großen Aufwand selber machen. Dazu brauchen Sie nur Ihr Lieblingsgemüse, Salz und einen Mixer.Gemüsebrühe ist ideal zum Würzen und dient als Grundlage für viele Suppen und Saucen. Die Würfel und Brühe aus dem Supermarkt enthalten wenig Gemüse, dafür aber jede Menge Inhaltsstoffe, die eigentlich keiner will: Zucker, Aromen, Hefeextrakt. Selbst gemachte Gemüsebrühe-Paste kommt ganz ohne solche Inhaltsstoffe aus und schmeckt auch natürlicher. Wer getrocknete Gemüsebrühe selber machen möchte, merkt schnell: Das bedeutet ziemlich viel Aufwand. Außerdem muss jede Menge Energie in die DIY-Gemüsebrühe gesteckt werden, da das Gemüse im Backofen lange getrocknet werden muss. Einfacher – und geschmacklich intensiver – ist die Variante, bei der das Gemüse nicht getrocknet, sondern mit Salz haltbar gemacht wird. Die Paste für Gemüsebrühe kann dann im Kühlschrank einige Monate aufbewahrt werden. Gemüsebrühe selber machen – die Zutaten Für zwei mittelgroße Schraubgläser benötigen Sie: ½ Knollensellerie 2-3 Möhren 1 Stange Lauch 2 kleine Zwiebeln 2 Knoblauchzehen ½ Bund Liebstöckl ½ Bund Petersilie 1 Kästchen Kresse 75 Gramm Salz Gemüsebrühe selber machen – die Anleitung Gemüse waschen, gegebenenfalls schälen und dann in Würfel schneiden. Kräuter ebenfalls waschen und abzupfen. Gemüse, Kräuter und Salz in den Häcksler geben und anschließend mit dem Pürierstab kurz pürieren. Die fertige Paste in saubere Schraubgläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Tipps für die selbst gemachte Gemüsebrühe-Paste Wer seiner Paste für Gemüsebrühe einen asiatischen Touch geben möchte, kann Ingwer, Koriander und Chili hinzufügen. Auch Frühlingszwiebeln, Petersilienwurzeln, Champignons, italienische Kräuter, Zitronenschale und getrocknete Tomaten machen sich gut in der Gemüsebrühe-Paste. Egal, wie Sie variieren – schlussendlich sollten gut 10 Gramm Salz auf 100 Gramm Gemüse kommen, damit die Paste nicht verdirbt. Verwenden Sie immer einen sauberen Löffel für die Entnahme der Paste. Zwei Teelöffel der Gemüsebrühe-Paste ergeben 500 ml fertige Gemüsebrühe. Viel Gemüse ist gesund – und manche Sorten sind roh gesünder als gekocht. Hier erfahren Sie, warum Rohkost so gesund ist und welches Gemüse Sie ruhig roh verzehren dürfen.Weiterlesen auf oekotest.de: Regrowing: Salat, Zwiebeln und Karotten auf der Fensterbank nachwachsen lassen Kann Tiefkühlgemüse gesund sein? Vitamin D-Test: Vitamin-D3-Präparate oft zu hoch dosiert
Gekaufte Gemüsebrühe in Würfel- oder Pulverform enthält viele Zusatzstoffe. Eine Alternative: Die Paste für Gemüsebrühe ohne großen Aufwand selber machen. Dazu brauchen Sie nur Ihr Lieblingsgemüse, Salz und einen Mixer.
Gemüsebrühe ist ideal zum Würzen und dient als Grundlage für viele Suppen und Saucen. Die Würfel und Brühe aus dem Supermarkt enthalten wenig Gemüse, dafür aber jede Menge Inhaltsstoffe, die eigentlich keiner will: Zucker, Aromen, Hefeextrakt. Selbst gemachte Gemüsebrühe-Paste kommt ganz ohne solche Inhaltsstoffe aus und schmeckt auch natürlicher.
Wer getrocknete Gemüsebrühe selber machen möchte, merkt schnell: Das bedeutet ziemlich viel Aufwand. Außerdem muss jede Menge Energie in die DIY-Gemüsebrühe gesteckt werden, da das Gemüse im Backofen lange getrocknet werden muss.
Einfacher – und geschmacklich intensiver – ist die Variante, bei der das Gemüse nicht getrocknet, sondern mit Salz haltbar gemacht wird. Die Paste für Gemüsebrühe kann dann im Kühlschrank einige Monate aufbewahrt werden.
Gemüsebrühe selber machen – die Zutaten
Für zwei mittelgroße Schraubgläser benötigen Sie:
- ½ Knollensellerie
- 2-3 Möhren
- 1 Stange Lauch
- 2 kleine Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- ½ Bund Liebstöckl
- ½ Bund Petersilie
- 1 Kästchen Kresse
- 75 Gramm Salz
Gemüsebrühe selber machen – die Anleitung
- Gemüse waschen, gegebenenfalls schälen und dann in Würfel schneiden.
- Kräuter ebenfalls waschen und abzupfen.
- Gemüse, Kräuter und Salz in den Häcksler geben und anschließend mit dem Pürierstab kurz pürieren.
- Die fertige Paste in saubere Schraubgläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Tipps für die selbst gemachte Gemüsebrühe-Paste
- Wer seiner Paste für Gemüsebrühe einen asiatischen Touch geben möchte, kann Ingwer, Koriander und Chili hinzufügen. Auch Frühlingszwiebeln, Petersilienwurzeln, Champignons, italienische Kräuter, Zitronenschale und getrocknete Tomaten machen sich gut in der Gemüsebrühe-Paste.
- Egal, wie Sie variieren – schlussendlich sollten gut 10 Gramm Salz auf 100 Gramm Gemüse kommen, damit die Paste nicht verdirbt.
- Verwenden Sie immer einen sauberen Löffel für die Entnahme der Paste.
- Zwei Teelöffel der Gemüsebrühe-Paste ergeben 500 ml fertige Gemüsebrühe.
Viel Gemüse ist gesund – und manche Sorten sind roh gesünder als gekocht. Hier erfahren Sie, warum Rohkost so gesund ist und welches Gemüse Sie ruhig roh verzehren dürfen.
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