Teurer wegen Co-Pilot: Microsoft erhöht die Office 365-Preise
Seit Mitte 2022 kennt die Tech-Branche für Consumerprodukte gefühlt nur noch ein Buzzword namens K.I. In nahezu jedem Produkt wird Künstliche Intelligenz integriert, egal wie sinnvoll das ist. Als einer der absoluten Vorreiter hat sich Microsoft aufgeschwungen, dank der strategischen Partnerschaft mit OpenAI. Dies mündete unter anderem in dem Produkt Co-Pilot. Bisher versuchte der Konzern, ... Weiterlesen ... Der Beitrag Teurer wegen Co-Pilot: Microsoft erhöht die Office 365-Preise erschien zuerst auf Apfelpage.
Seit Mitte 2022 kennt die Tech-Branche für Consumerprodukte gefühlt nur noch ein Buzzword namens K.I. In nahezu jedem Produkt wird Künstliche Intelligenz integriert, egal wie sinnvoll das ist. Als einer der absoluten Vorreiter hat sich Microsoft aufgeschwungen, dank der strategischen Partnerschaft mit OpenAI. Dies mündete unter anderem in dem Produkt Co-Pilot. Bisher versuchte der Konzern, das Angebot mit einem knackigen Aufpreis gesondert zu vermarkten, doch der Erfolg war überschaubar. Dies hat nun direkte Auswirkungen auf Microsoft 365, ehemals Office 365.
Microsoft 365 wird deutlich teurer
Der Konzern aus Redmond wird Co-Pilot zukünftig direkt in Microsoft 365 integrieren, wie man im hauseigenen Blog ankündigte.Beispielsweise kann der KI-Assistent in Word Rezepte auf Basis individueller Ernährungspräferenzen erstellen oder in Excel Haushaltsbudgets analysieren und optimieren. In PowerPoint soll Copilot helfen, präsentationsreife Folien aus wenigen Stichpunkten zu generieren. Doch diese Ankündigung sorgt auch dafür, dass die Preise für das Office-Paket teils deutlich teurer werden:
- Microsoft 365 Family – 129 statt 99 Euro pro Jahr
- Microsoft 365 Family – 13 statt 10 Euro pro Monat
- Microsoft 365 Single – 99 statt 69 Euro pro Jahr
- Microsoft 365 Single – 10 statt 7 Euro pro Monat
Begründet wird diese Preiserhöhung damit, dass der Funktionsumfang von Microsoft 365 mit der Integration von Co-Pilot deutlich gestiegen ist.
Separates Abo scheint kaum nachgefragt worden zu sein
Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Glaubt man Brancheninsidern, verkaufte sich das separat erhältliche Co-Pilot-Abo deutlich schlechter als von Microsoft angenommen. Immerhin wertet das Unternehmen das Abo etwas auf indem nun Microsoft Designer integriert wird. Bestandskunden, die jetzt noch verlängern wollen, können dies noch zu den alten Konditionen tun. Leider ist Microsoft dabei extrem intransparent und verlangt eine aktive Kündigung – anschließend kann man das Paket noch einmal zu den alten Konditionen bekommen. Wir gehen davon aus, dass diese „Hintertür“ in der Praxis recht schnell geschlossen wird.
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