Bayern knackt das 5-3-2 – MX
Dominator-Bayern empfängt ein aufstrebendes Wolfsburg – Wie hat sich das Team rund um Kompany mit dem Mittelfeldpressing der Wolfsburger zurechtgefunden? Eine Analyse. Vincent Kompany setzte auf eine 4-2-3-1-Grundformation mit Neuer im Tor, Laimer als Rechtsverteidiger, daneben Upamecano, Kim und Davies, davor auf der Doppelsechs Kimmich und Goretzka, davor Sane, Olise und Coman sowie im Sturm […]
Dominator-Bayern empfängt ein aufstrebendes Wolfsburg – Wie hat sich das Team rund um Kompany mit dem Mittelfeldpressing der Wolfsburger zurechtgefunden? Eine Analyse.
Vincent Kompany setzte auf eine 4-2-3-1-Grundformation mit Neuer im Tor, Laimer als Rechtsverteidiger, daneben Upamecano, Kim und Davies, davor auf der Doppelsechs Kimmich und Goretzka, davor Sane, Olise und Coman sowie im Sturm Kane.
Wolfsburg stellte ein 4-4-2 auf, mit Grabara im Kasten, Koulierakis und Vavro als Innenverteidiger, daneben Maehle und Fischer, davor Fischer und Dardai zentral sowie Gerhardt und Wimmer auf den Außen. Amoura und Nmecha bildeten das Sturmduo.
Bayern hat eindeutig den höchsten Ballbesitz der Liga und verzeichnete im letzten Drittel mehr als 700 Ballberührungen mehr als Leverkusen auf Platz 2. Gleichzeitig traf man auf Wolfsburg, eine Mannschaft, die besonders für ihr Spiel gegen den Ball bekannt ist – die Vorzeichen sollten sich bestätigen.
Wolfsburg im 5-3-2-Mittelfeldpressing
Die Wolfsburger wandelten ihr 4-4-2 im Mittelfeldpressing, in welchem man meist gegen den Ball agierte, in ein 5-3-2 um, wobei Patrick Wimmer als rechter Flügelverteidiger agierte. Dabei orientierte er sich konsequent mannorientiert am linken Flügelspieler Coman. Besonders auffällig war, wie Wimmer bei Ballbesitz von Kims (LIV) Abstand zu Coman sofort verkleinerte, um ein direktes Anspiel in die Breite zu unterbinden. Kim vermied dementsprechend gerade zu Beginn der Partie oft diese direkten Pässe auf den Flügel. Upamecano hingegen konnte auf der anderen Seite einige Male Sané ins Spiel bringen. Joakim Mæhle, der linke Flügelverteidiger der Wolfsburger, hatte jedoch mehrfach Schwierigkeiten, den Abstand zu verkleinern und die Balance in den Zweikämpfen zu halten. Sané gelang es dadurch mehrmals, ins 1-gegen-1 nach innen zu ziehen, wie etwa bei seinem Torschuss in der dritten Spielminute.
Allgemein liefen die Wolfsburger Kim und Upamecano mit dem Doppelsturm aus Amoura und Nmecha nur lose und nicht konsequent an. Ein Durchpressen fand praktisch nie statt, sodass nur sehr selten echter Druck auf die Innenverteidiger der Bayern entstand. Stattdessen orientierte sich Wolfsburg überwiegend mannorientiert an den Passoptionen. Die Flügelverteidiger schoben auf die gegnerischen Flügelspieler, während beispielsweise Arnold meist Kimmich in der Mitte übernahm. Ansonsten löste man viel mit dem Herausverteidigen aus der Fünferlinie.
Beim Spiel in die Breite formierte sich Wolfsburg situativ in einer Art 5-3-2-0-Staffelung. Die „0“ bezieht sich darauf, dass sich die Stürmer nicht an der ersten gegnerischen Aufbaulinie orientierten, sondern sich in Räumen positionierten, die normalerweise der dritten Linie zugeordnet wären. Damit wollte man Sechser Kimmich lose über einen der Stürmer markieren, während Arnold als offensiver Mittelfeldspieler ballorientierter agieren konnte. Das war auch nicht unerheblich, da er aus dieser tieferen Position häufig entweder einen abkippenden Kane oder einen ballorientierten Laimer markierte und so situativ Gleichzahl herstellte.
Tendenziell war jedoch die Übergabe von Kimmich nicht immer erfolgreich. Besonders dann, wenn der Rückpass aus der Breite kam – also wenn einer der Stürmer Kimmich markierte und der Ball zurück zu den Innenverteidigern gespielt wurde – war die Intention von Amoura und Nmecha, ihre Markierung direkt zu lösen. Allerdings konnte Arnold aufgrund seiner tieferen Position Kimmich häufig nicht übernehmen. Daher agierte Kimmich oft frei im Sechserraum und konnte mehrmals infolge dieser Muster angespielt werden und den Ball verteilen.
Auf der linken Seite agierte Gerhardt meist weniger ballorientiert und ballfern deutlich breiter als Dardai auf der rechten Seite. Olise hinterlief ihn kaum und hielt selten die Breite, sondern agierte meist etwas tiefer im Halbraum. Immer wieder positionierte er sich im rechten Halbraum neben Außenverteidiger Laimer, sicherte Angriffe ab und öffnete Passwege für die Innenverteidiger, insbesondere in Richtung Sané. Gelegentlich vorderlief er auch gefährlich Coman und nutzte dabei die geweiteten Schnittstellen in der Wolfsburger Defensive.
Der Plan der Wolfsburger zielte wohl darauf ab, Verlagerungen auf die rechte Seite der Bayern zu unterbinden, insbesondere das kleinräumige Zusammenspiel im Dreieck zwischen Laimer, Sané und Olise. Dies gelang größtenteils, da sich auch Maehle wie Koulierakis weit nach rechts orientierte und zusätzliche Absicherung bot. Allerdings öffnete sich dadurch häufig eine zentrale Schnittstelle, die besonders Olise suchte und gelegentlich auch effektiv fand.
3-3-Aufbau von Bayern
In den vergangenen Monaten wurde immer wieder betont, dass ausbrechende Sechser ein wirksames Mittel gegen ein kompaktes 5-3-2 darstellen – ein Konzept, das insbesondere durch Sebastian Hoeneß und den VfB Stuttgart vorangetrieben wurde. Ähnliches konnte man auch beim FC Bayern im Spiel gegen das 5-3-2 von Wolfsburg beobachten.
Joshua Kimmich ließ sich hauptsächlich wiederholt zwischen Kim und Upamecano in die erste Aufbaulinie zurückfallen, wodurch eine flache Dreierkette gegen den Doppelsturm der Wolfsburger entstand. Dieser schien mit der Anpassung überfordert: Ein konsequentes Anlaufen von Kimmich unterblieb, wohl aus der Sorge, die Passwege auf die Innenverteidiger zu öffnen. Ein klassischer Bogenlauf, der Kimmich in eine Richtung lenkt und die gegenüberliegende Seite isoliert, hätte hier möglicherweise für mehr Stabilität gesorgt – doch ein solcher Ansatz war kaum zu erkennen.
Stattdessen konzentrierte sich Wolfsburg darauf, die Passwege in den Halbraum eng zuzustellen. Die enge Bindung der Stürmer an Kimmich vergrößerte jedoch deren Pressingweg auf die Innenverteidiger der Bayern, was den Druck auf diese Aufbaulinie merklich nochmal reduzierte – auch weil besonders Upamecano immer direkt mit dem ersten Kontakt einen gute Auftaktbewegung hatte und so den Pressingweg oft nochmal vergrößern konnte.
Olise schafft Flexibilität
Auch die Bewegungen in der Linie vor der Dreierkette waren bemerkenswert. Wenn Kimmich ins Abkippen eingebunden war, agierte Leon Goretzka als alleinige Sechs, wodurch er weiter die Stürmer zentral band. Gleichzeitig positionierten sich halbräumig häufig die Außenverteidiger Davies und Laimer.
Diese Staffelung schien darauf abzuzielen, die Außenspieler der zweiten Pressinglinie der Wolfsburger, Dárdai und Gerhardt, eng zu binden. Dadurch sollten wiederum die breiteren Innenverteidiger in der Dreierkette mehr Möglichkeiten erhalten, über direkte Pässe in die Breite das Spiel zu verlagern und so das Pressing der Wolfsburger zu umgehen. Allgemein bauten die Münchner oft mit vier bis fünf Spielern außerhalb des Wolfsburger Blocks auf. Oft führte sowas zu einer Isolation des Zentrums, was auch in diesem Spiel wie eine Kernfrage wirkte.
Diese Zentrumsfrage wurde in der Anfangsphase meist am besten beantwortet, indem Laimer und Olise eine 2v1-Überzahl gegen Gerhardt bildeten. Laimer agierte oft etwas tiefer, sodass Gerhardt auf ihn das Pressing auslöste und Olise im Zwischenlinienraum ohne direkten Gegenspieler agieren konnte (wie beim 2:1). Der diagonale Pressingwinkel von Gerhardt ermöglichte es oft Laimer, den Ball in die Breite auf Sané zu spielen. Wenn Sané das 1v1 gegen Mæhle suchte, schob Olise mit Kane in den großen Zwischenraum zwischen Vavro und Koulierakis. Falls Sané das nicht sofort suchte, bewegte sich Olise in den Zwischenlinienraum, um dort tendenziell anspielbar zu sein. Mit seiner extremen Stärke in kleinräumigen Szenen fühlte er sich dort sehr wohl, gerade weil Koulierakis beim Herausverteidigen nicht immer ganz glücklich aussah.
Kompanyeske Bewegungen
Relativ schnell kristallisierte sich aber heraus, dass in diesem Spiel nicht nur Kimmich als ausbrechender Spieler agierte, sondern auch Goretzka immer wieder in die Dreierlinie fiel. Anders als Kimmich agierte er jedoch nicht zentral, sondern als linker Halbverteidiger, während Kim in der Mitte positioniert blieb. Das ist ein spannendes Detail, denn wie oben beschrieben, hatte Wolfsburg in der Dreierlinie Probleme.
Obwohl nun ein extrem spielstarker Akteur als Halbverteidiger der Dreierlinie agierte, improvisierte Wolfsburg in diesen Szenen nicht. Nmecha presste Goretzka nicht an, und ähnlich wie das 2v1 zwischen Laimer und Olise, wurde Dárdai in diesen Szenen meist von einem im Halbraum positionierten Davies gebunden. Besonders bemerkenswert war, dass Fischer oft schon auf Davies herausverteidigte, was Dárdai eigentlich die Möglichkeit verschaffte, ein Pressing auf Goretzka zu starten. Doch er tat dies meist nicht – trotz dieser Bindung war Davies aufgrund seines Freilaufens in die Breite meist anspielbar, und Dárdai musste das suboptimale Rückwärtspressing suchen.
Darüber brachte man dann auch mehrmals Coman ins direkte 1v1-Duell gegen Wimmer. Das auf Sprung verteidigende Verhalten von Fischer ermöglichte auch Kane mehrmals tiefe Laufwege, besonders in der Box, was mehrfach sehr gefährlich wurde. Davies schob meistens mit seinem Tempo extrem gefährlich direkt (Spielen und Gehen-Prinzip) im Halbraum tief durch, während Goretzka sich breit freilief, um eine Rückpassoption zu bieten. Dementsprechend gut war auch der Ballfluss aus diesen Mustern.
Ergänzt wurde es oft durch ballnahe Bewegungen von Kimmich, und auch Olise bewegte sich ins Zentrum. Diese beiden konnten dann mehrmals in den sehr unterbesetzten Zwischenlinienraum gefunden werden, sich dort aufdrehen und das Spiel antreiben. Nach Ballverlusten hatten die Münchner durch diese Ausrichtung in Ballbesitz natürlich mehr Spieler in der Nähe des Balls, was zu geringeren Abständen führte. Sie konnten einander einfacher absichern und problemlos Zugriff erzeugen, was mehrmals Konter von Wolfsburg verhinderte.
Besonders zu Ende der ersten Halbzeit sah man dann auch immer wieder ein paar typische Rotationen von Bayern, um schlichtweg die Mannorientierungen der Wolfsburger zu manipulieren und gewisse Effekte zu erzeugen:
- Davies statt Goretzka als linker Halbverteidiger: Dadurch mehr Spiel- und Passstärke aus dem Flügel sowie mehr Flexibilität. Neben der Option von Coman in der vollen Breite und auch Kane direkt in der Tiefe durch die hohe Präzision im Passspiel von Goretzka.
- Olise statt Goretzka auf der Sechs: Mehr Stärke in kleinen, engen Räumen im Zentrum sowie mehr Möglichkeiten für direkte Dribblings aus dem Zentrum. Durch die Anspielbarkeit der Sechser zwang man Wolfsburg mehrmals dazu, andere Mannorientierungen zu lösen. Arnold hatte extreme Probleme im 1v1. Oft besetzte gleichzeitig Kane den Zehnerraum und zog dadurch einen Verteidiger aus der Fünferlinie, was Räume öffnete, die vor allem Goretzka hätte belaufen konnte.
- Olise statt Laimer als tieferer Halbraumspieler: Wirkte so, als würde Gerhardt vorsichtiger anpressen, weil er etwas Respekt vor der 1v1-Stärke von Olise hatte. Durch die fehlende Intensität im Pressing war die Spieleröffnung etwas offener zu gestalten. Zudem schob Olise oft dann aus dieser tiefen Position einfach im Halbraum durch, was Wolfsburg mehrmals nicht richtig in den Zuordnungen lösen konnte.
- Davies statt Coman in der linken vollen Breite: Etwas mehr Stärke im Passspiel aus der Breite, dafür etwas mehr Stärke für kleinräumige Szenen und Dribblings im Halbraum durch Coman.
- Olise statt Coman in der linken vollen Breite: Statt eines Rechtsfüßers agierte nun ein Linksfüßer auf der linken Seite, was zu einem stärkeren Fokus auf Flanken führte und somit mehr Flexibilität in der Angriffsgestaltung ermöglichte, anstatt immer inverse Dribblings über Coman zu suchen – was teils etwas ineffektiv wirkte. Zudem musste sich Wimmer in seiner Zweikampfführung anpassen, was aufgrund der hohen Beweglichkeit und Flexibilität der Bayern eine extreme Belastung darstellte.
Damit tat sich Wolfsburg über die gesamte erste Halbzeit schwer, was sich auch klar in den Daten widerspiegelte. Bayern hatte 74% Ballbesitz und 1,06 xG, während Wolfsburg nur 26% Ballbesitz verzeichnete und 0,13 xG erreichte. Dennoch stand es durch einen unglücklichen Gegentreffer nach einem Freistoß „nur“ 2:1 für Bayern zur Halbzeit.
Wolfsburg mit Ball im 2-4-4
Relativ früh stellte sich heraus, dass sich an den Kraftverhältnissen an diesem Samstagnachmittag in der Allianz Arena eher wenig ändern würde. Wenn Wolfsburg auch in der 2. Halbzeit den Ball hatte, dann meist nach Abstößen, bei denen man in einem extrem breiten 2-4-4-Aufbau agierte, während Bayern Mann-gegen-Mann auf dem gesamten Feld durchpresste.
Wolfsburg versuchte meist über die Außenverteidiger Maehle oder Fischer zu eröffnen, anschließend schloss aber Bayern die Rückpassoptionen zurück auf die Innenverteidiger, sodass ein Pass nach vorne meist unumgänglich war. Dort kippten meist die Flügelspieler ab, um Anspielstationen zu bieten, aber Davies und Laimer als Außenverteidiger gingen diese Wege direkt und aggressiv mit, wodurch Wimmer und Gerhardt extreme Probleme hatten. Auch zentrale Optionen wurden weitgehend durch die direkten Duelle gemieden, auch wenn sich gerade Dardai mehrmals ballnah anbot und sich durch sein Tempo lösen konnte, aber zu wenig von Außenverteidiger Fischer gesucht wurde – dieses Potenzial nutzte man zu wenig.
Dementsprechend viele lange Bälle auf Amoura sah man an diesem Tag. Anders als in den Spielen zuvor rückte man extrem aggressiv auf den zweiten Ball, wodurch sich zumindest vereinzelt Gefahr ergab. Doch Bayern löste diese Situationen mit ihrer extrem guten Technik auch gut und fand dann in der Tiefe viel Freiraum aus dem Umschalten heraus – besonders Olise konnte sich oft mit Dribblings aus diesen Szenen lösen.
Bayern hatte vereinzelt Probleme, wenn Stürmer oder Flügelspieler extrem weit in den Sechserraum abkippten, weil Bayern diese Wege nicht immer ganz mitging. Dementsprechend ergaben sich dann teils situative Überzahlsituationen für Wolfsburg. Tendenziell hätte man jedoch diese Muster noch deutlich häufiger suchen müssen – die wenigen Beispiele konnte Bayern gut durch Übergaben lösen.
Großchancen gab es aber aus dem Spiel kaum. Insgesamt blieb es bei nur einer Großchance für die Wölfe, während die Bayern acht hatten.
Bayern dominiert – Wolfsburg phasenweise intensiver
Letztlich gewann Bayern nach 1,75 extrem dominanten Halbzeiten deutlicher als das Ergebnis vermuten ließ und unterstützte die oben angeführte Statistik. Die Intensität bei Bayern nahm jedoch schrittweise ab, und Wolfsburg kam über Phasen besser ins Spiel. Besonders die Ballverluste im eigenen Drittel nahmen zu, wodurch Wolfsburg zu Chancen und auch zum 2:3-Anschlusstreffer kam. Hasenhüttl versuchte, besonders gegen Ende, noch höher anpressen zu lassen, über aggressivere und weiter mitgehende Mannorientierungen auf dem gesamten Feld.
Dies brachte phasenweise etwas mehr Intensität, aber gerade Neuer brachte Wolfsburgs Defensive daraus mehrmals mit langen Bällen in Bedrängnis. Zudem kippte Kane mehrmals weit ab und konnte darüber gesucht werden, um aus diesen Lagen anzutreiben. Allgemein tat sich Wolfsburg trotz der höheren Intensität etwas schwer mit der Frage: „Wie weit gehe ich mit direkten Gegenspielern mit?“
Die Einwechslungen von Musiala und Gnabry sorgten für mehr Frische und waren genau richtig. Musiala ist gegen mannorientierte/manndeckende Teams der perfekte Spieler, der durch seine extreme Stärke in engen Räumen immer wieder zwangsläufig den Gegner dazu bringt, bestimmte Zuordnungen zu lösen. Gnabry brachte einfach neue Kräfte in den 1v1-Situationen auf der vollen Breite, die man immer wieder konsequent weitersuchte. Ein xG-Wert von mehr als 2 in der zweiten Hälfte spricht dafür, dass die Bayern durchaus von einer schlechten Chancenverwertung und einem starken Grabara sprechen dürfen.
Fazit
Der FC Bayern gewinnt also mit 3:2 gegen den VfL Wolfsburg zwar auf den ersten Blick knapp, aber am Ende doch sehr deutlich. Wolfsburg hatte besonders in der ersten Hälfte extreme Probleme gegen den Ball – besonders Amoura und Nmecha enttäuschten im Sturm. Die Intensität kam dann auch deutlich zu spät, und das Spiel mit dem Ball war ein Stück weit zu wenig effektiv.
MX machte sich in Regensburg mit seiner Vorliebe für die Verübsachlichung des Spiels einen Namen. Dabei flirtete er mit der RB-Schule, blieb aber heimlich immer ein Romantiker für Guardiolas Fußballkunst. Aktuell ist er als Analyst in einem NLZ tätig.