Rückzug und Perspektiven in Barcelona - Wohn- und Tageszentrum für Obdachlose von Vivas Arquitectos

17.01.2025 Barcelonas Einrichtungen für Menschen ohne Obdach wandeln sich zunehmend von reinen Notunterkünften hin zu Orten, die längerfristige Aufenthalte ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist das Wohn- und Tageszentrum vom ortsansässigen Büro Vivas Arquitectos, das 2023 im wohlhabenden Stadtteil Sarrià-Sant Gervasi fertiggestellt wurde. Auf einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern soll es nicht nur ein sicherer Rückzugsort sein, sondern auch langfristige Lösungen für die Wiedereingliederung in die Gesellschaft schaffen. Das Angebot richtet sich an Frauen, die in den oberen Etagen eine Unterkunft finden, sowie an Männer, die im Tageszentrum Unterstützung erhalten. Auftraggeberin für das Projekt ist die BIMSA (Barcelona d’Infraestructures Municipals SA), eine kommunale Gesellschaft für Stadtentwicklung und Infrastrukturprojekte. Für das Wohn- und Tageszentrum investierte sie rund 5 Millionen Euro netto. In den beiden Obergeschossen finden sich Einzel-, Doppel- und Vierbettzimmer für rund 100 Frauen, ergänzt durch Lernräume, Küchen und Büros für die etwa 20 Sozialarbeiter*innen. Das offene Erdgeschoss beherbergt zwei Gemeinschaftsräume mit integrierter Küche, Sanitäranlagen, Waschräume sowie... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Jan 17, 2025 - 15:48
Rückzug und Perspektiven in Barcelona
 - Wohn- und Tageszentrum für Obdachlose von Vivas Arquitectos


17.01.2025
Barcelonas Einrichtungen für Menschen ohne Obdach wandeln sich zunehmend von reinen Notunterkünften hin zu Orten, die längerfristige Aufenthalte ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist das Wohn- und Tageszentrum vom ortsansässigen Büro Vivas Arquitectos, das 2023 im wohlhabenden Stadtteil Sarrià-Sant Gervasi fertiggestellt wurde. Auf einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern soll es nicht nur ein sicherer Rückzugsort sein, sondern auch langfristige Lösungen für die Wiedereingliederung in die Gesellschaft schaffen. Das Angebot richtet sich an Frauen, die in den oberen Etagen eine Unterkunft finden, sowie an Männer, die im Tageszentrum Unterstützung erhalten. Auftraggeberin für das Projekt ist die BIMSA (Barcelona d’Infraestructures Municipals SA), eine kommunale Gesellschaft für Stadtentwicklung und Infrastrukturprojekte. Für das Wohn- und Tageszentrum investierte sie rund 5 Millionen Euro netto. In den beiden Obergeschossen finden sich Einzel-, Doppel- und Vierbettzimmer für rund 100 Frauen, ergänzt durch Lernräume, Küchen und Büros für die etwa 20 Sozialarbeiter*innen. Das offene Erdgeschoss beherbergt zwei Gemeinschaftsräume mit integrierter Küche, Sanitäranlagen, Waschräume sowie...
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