Madsack Mediengruppe erneuert ihr Corporate Design
Die Madsack Mediengruppe, eines der größten Verlagshäuser in Deutschland, hat ihr Corporate Design angepasst. Das neue visuelle Erscheinungsbild solle die Positionierung als digitales Medienunternehmen unterstreichen, wie das Unternehmen mitteilt.
Die Madsack Mediengruppe, eines der größten Verlagshäuser in Deutschland, hat ihr Corporate Design angepasst. Das neue visuelle Erscheinungsbild solle die Positionierung als digitales Medienunternehmen unterstreichen, wie das Unternehmen mitteilt.
Mit der Gründung des Hannoverschen Anzeigers legte August Madsack im Jahr 1893 den Grundstein für die heutige Madsack Mediengruppe (Eigenschreibweise: „MADSACK Mediengruppe“, rechtlicher Name: „Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG“).
Zum Portfolio der Mediengruppe zählen derzeit 20 Zeitungstitel, das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), RND OnePlatform, zahlreiche Digitalangebote sowie Anzeigenblätter. Zum Verbund gehören zudem diverse auf Verlagsdienstleistungen spezialisierte Tochterunternehmen sowie Eigengründungen und Beteiligungen aus den Bereichen Film- und Fernsehproduktion, Digitalgeschäft, Post und Logistik, Werbung und Kommunikation.
Erstmals seit 2013 wurde nun das Corporate Design der Madsack Mediengruppe umfassend modifiziert. Das neue Design schärfe die Identität der Marke und schaffe einen einheitlichen Auftritt für alle Marken und Gesellschaften der Mediengruppe. Vor knapp drei Jahren erhielt bereits die zu Madsack gehörende Nachrichtenmarke RND einen neuen Markenauftritt (dt berichtete).
Auszug der Pressemeldung
„Auf der Grundlage unseres unverrückbaren journalistischen Kerns hat sich unser Unternehmen in den letzten zehn Jahren publizistisch, technologisch, kulturell und wirtschaftlich deutlich weiterentwickelt. Madsack ist heute in erster Linie ein digitales Medienunternehmen. Gleichzeitig ziehen wir eine besondere Stärke aus dem Verbund von starken Regionalmedien. Das neue Corporate Design unterstreicht unseren Anspruch an Tradition und Modernität und schlägt die Brücke zu unseren erfolgreichen Medienmarken“, so Thomas Düffert, CEO von MADSACK.
Das neue Corporate Design verbinde die Historie von Madsack mit einem innovativen und modernen digitalen Auftritt, wie es seitens des Unternehmens heißt. Im Zuge des Redesigns wurde der Schriftzug im Unternehmenslogo neu gesetzt und die Bildmarke, eine stilisierte Darstellung des 1928 erbauten Anzeiger-Hochhauses in Hannover, überarbeitet. Die Bildmarke stehe für die digitale Zukunft und setze ein Zeichen für die Identifikation und die Herkunft im Lokalen, so das Unternehmen.
Auch das Verhältnis von Bildmarke zu Wortmarke ändert sich. Während die Bildmarke im bisherigen Logo im Stile eines hochgestellten Schriftzeichens am Ende der Madsack-Wortmarke platziert ist, steht diese im neuen Logo der Wortmarke nun voran. Gleichzeitig wurde die Bildmarke deutlich vergrößert.
Statt in rotbraun gehalten ist das Bildzeichen nun hellgrün. „Kupfergrün“, in Anlehnung an die Kuppel des Anzeiger-Hochhauses, fungiert nun neben Dunkelblau als Primärfarbe. Die Farbwahl unterstreiche „die Balance zwischen Bewahrung von Tradition und Innovationsfähigkeit“.
Im bisherigen Logo ist die Wortmarke in der Schriftart Brown (Lineto Type Foundry) gesetzt; im neuen Logo kommt die Schriftart DIN Next zum Einsatz – das große A wurde eigens gezeichnet und zitiert den historischen Schriftzug am Anzeiger-Hochhaus.
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