Brack.Alltron – ehemals Competec-Gruppe – hält den Vorjahresumsatz von 1.14 Milliarden Franken, trotz des Verkaufs von Medidor

Obwohl der Umsatz von Brack.Alltron im ersten Halbjahr unter Vorjahr lag, konnte die Gruppe dank einer starken zweiten Jahreshälfte den Vorjahresumsatz von 1.14 Milliarden Franken halten – trotz des Verkaufs der Healthcare-Tochter Medidor AG im Sommer letzten Jahres. Brack verzeichnet ein zweistelliges Wachstum im Privatkundengeschäft und festigt seinen Status als grösster unabhängiger Onlinehändler der Schweiz. Ein Highlight für 2025: Brack wird der neue Namenssponsor der Super League des SFV. (Medienmitteilung)

«Dass wir den Umsatz des Vorjahres trotz des Verkaufs der Medidor AG egalisieren konnten, zeigt, dass wir als Gruppe im letzten Jahr wieder organisch gewachsen sind.» Stefan Fraude, CEO Brack.Alltron

Ein zweistelliges Wachstum im B2C-Geschäft ist eine starke Leistung im letzten, auch für den Onlinehandel herausfordernden, Jahr. Mitbewerber Digitec Galaxus ist dies ebenfalls gelungen. Die Entwicklung zeigt: Die Grossen werden noch grösser, die Kleinen haben es zunehmend schwerer oder verschwinden. Sowohl BRACK.CH als auch Digitec Galaxus dürften zudem im vergangenen Jahr noch von der Auflösung von Microspot profitiert haben.

Im Frühjahr 2025 wird Competec offiziell in Brack.Alltron umbenannt, gefolgt vom Rebranding der Marken Brack und Alltron im Sommer. Die interne Reorganisation von Brack.Alltron ist damit abgeschlossen. Das Unternehmen startet mit einer neuen Geschäftsleitung ins Jahr.

Diese setzt sich zusammen aus (vgl. Abb.; von links nach rechts): Thomas Gasser (Chief Operations Officer), Andrej Golob (Chief Sales Officer), Stefan Fraude (Chief Executive Officer), Andrea Tranel (Chief Financial Officer), Tobias Quelle (Chief Information Officer), Jeannette Matti (Chief People & Culture Officer), Roman Reichelt (Chief Marketing & Communication Officer) und Tobias Gruener (Chief Commercial Officer).

Der Medienmitteilung ist zu entnehmen, dass der Umsatz dank des zweistelligen Wachstums im Privatkundengeschäft gehalten werden konnte. Das B2B-Geschäft war, wie auch schon im Vorjahr, das Sorgenkind. Brack.Alltron rechnet diesbezüglich mit einer anhaltenden Entwicklung. Die herausfordernde Marktsituation im Bereich Geschäfts- und Handelskunden wird die neue Geschäftsleitung wohl auch noch im Jahr 2025 beschäftigen.

Vierte AutoStore-Anlage ab März und Lieferung am Folgetag bei Bestellungen bis 19:00 Uhr

Das Logistikzentrum in Willisau LU hat 2024 über 4.5 Millionen Pakete verschickt. Während das Wachstum nicht mehr so stark wie im Vorjahr ist, zeigt sich eine klare Steigerung im Privatkundengeschäft, während der Bereich Geschäfts- und Handelskunden durch die Marktlage herausfordernd bleibt. Da diese Entwicklung in Zukunft weitergehen dürfte, optimiert Brack.Alltron seine Prozesse und setzt verstärkt auf Automatisierung.

Im März 2025 wird die vierte AutoStore-Anlage mit in Betrieb genommen, sodass dann über 500 Roboter Kleinteile direkt zu den Mitarbeitenden bringen. Damit wächst die Gesamtfläche des Logistikzentrums auf 75'000 m2. Zusätzlich wurde in Zusammenarbeit mit der Post der Warenausgang verbessert: Ab 2025 werden Bestellungen, die bis 19:00 Uhr eingehen, am nächsten Werktag geliefert, sofern die Produkte vorrätig sind.

Brack wird Namenssponsor der Super League

Brack startet 2025 mit einem Highlight: Der Online-Fachhändler wird offizieller Namensgeber der höchsten Schweizer Fussballliga. Der im September neu dazugestossene CMCO Roman Reichelt betont: «Diese Partnerschaft ist für uns mehr als nur unser Name im Logo der Liga, denn wir werden den Fans einen echten Mehrwert bieten und arbeiten im Hintergrund bereits auf Hochtouren an diversen Projekten im Rahmen dieses Sponsorings».

CEO Stefan Fraude ergänzt, dass die Partnerschaft auch im Sortiment sichtbar wird, Details dazu folgen später in der Saison. Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League, freut sich über die Zusammenarbeit mit einem langjährigen Förderer des Schweizer Nachwuchsfussballs. Der Sponsoringvertrag ist auf mindestens fünf Jahre ausgelegt.

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