Kaufhaus ohne Verwertungsdruck - Umbau in Kortrijk von ATAMA
04.02.2025 Im belgischen Kortrijk wird seit gut einem Jahr eine ehemalige Feuerwache als eine Art Kaufhaus genutzt. Erstaunlicherweise spielt Kommerz in der Deelfabriek allerdings eine untergeordnete Rolle. Die Stadt Kortrijk verfolgt mit der Umnutzung nämlich das Ziel einer „non commercial shopping mall“ und will ermöglichen, dass hier auch Menschen mit wenig Einkommen flanieren können. Das Genter Büro ATAMA gab den Hallen für ihre neue Nutzung ein entsprechendes Gesicht, während das ortsansässige Büro ABCD die denkmalgerechte Sanierung des Bestands aus der Zeit der klassischen Moderne betreuten. Inzwischen findet man hier auf knapp 3.300 Quadratmetern unter anderem ein Café, Secondhandgeschäfte, Tauschbasare, Werkstätten und eine Kletterwand. Für die Umnutzung stellten Stadt und Provinz insgesamt rund 6,2 Millionen Euro zur Verfügung. Seit der Errichtung 1940 war hier die Feuerwehr Kortrijks zu Hause. Aus Platzgründen zog sie bereits 1980 aus der Wohngegend weg, denn die Lage erlaubte keine baulichen Erweiterungen. Bis zur Umnutzung wurde der Bau von Willem Dutoit, Pierre Pauwels und Werner van Spranghe dann lediglich als Lager genutzt. Seit 2003 steht das Haus unter Denkmalschutz. Die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
04.02.2025
Im belgischen Kortrijk wird seit gut einem Jahr eine ehemalige Feuerwache als eine Art Kaufhaus genutzt. Erstaunlicherweise spielt Kommerz in der Deelfabriek allerdings eine untergeordnete Rolle. Die Stadt Kortrijk verfolgt mit der Umnutzung nämlich das Ziel einer „non commercial shopping mall“ und will ermöglichen, dass hier auch Menschen mit wenig Einkommen flanieren können. Das Genter Büro ATAMA gab den Hallen für ihre neue Nutzung ein entsprechendes Gesicht, während das ortsansässige Büro ABCD die denkmalgerechte Sanierung des Bestands aus der Zeit der klassischen Moderne betreuten. Inzwischen findet man hier auf knapp 3.300 Quadratmetern unter anderem ein Café, Secondhandgeschäfte, Tauschbasare, Werkstätten und eine Kletterwand. Für die Umnutzung stellten Stadt und Provinz insgesamt rund 6,2 Millionen Euro zur Verfügung. Seit der Errichtung 1940 war hier die Feuerwehr Kortrijks zu Hause. Aus Platzgründen zog sie bereits 1980 aus der Wohngegend weg, denn die Lage erlaubte keine baulichen Erweiterungen. Bis zur Umnutzung wurde der Bau von Willem Dutoit, Pierre Pauwels und Werner van Spranghe dann lediglich als Lager genutzt. Seit 2003 steht das Haus unter Denkmalschutz. Die...
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