Die Generation Z hat digitalen Ladendiebstahl zu einer Modeerscheinung gemacht: Die Hälfte gibt zu, Influencer-Tricks zu nutzen, um kostenlose Einkäufe zu erhalten
In der Gen Z werden Tricks genutzt, um seine Einkäufe nicht bezahlen zu müssen. Kleinere Einzelhändler beklagen das. Der Beitrag Die Generation Z hat digitalen Ladendiebstahl zu einer Modeerscheinung gemacht: Die Hälfte gibt zu, Influencer-Tricks zu nutzen, um kostenlose Einkäufe zu erhalten erschien zuerst auf Mein-MMO.de.
In der Gen Z werden Tricks genutzt, um seine Einkäufe nicht bezahlen zu müssen. Kleinere Einzelhändler beklagen, dass der digitale Ladendiebstahl der Generation Z schwer zu beanstanden ist und sie nichts dagegen unternehmen können.
Insbesondere bestimmte Influencer zeigen auf den sozialen Medien, wie man mit bestimmten Tricks die Geschäftsbedingungen von digitalen Shops aushebeln kann, um sich Einkäufe zu ergaunern oder sein Geld zurückzuholen. Und das, obwohl viele aus der Gen Z erklären, dass sie große Probleme haben, in ein echtes Geschäft zu gehen.
In den USA ist dieser „Trick“ als digitaler Ladendiebstahl bekannt geworden, von dem vor allem zwei Generationen stark profitieren: Die Generation Z und die Millennials.
Influencer zeigen, wie man das Kleingedruckte in Geschäften ausnutzen kann
Was ist das für ein Trick? Mit Beschwerden wie Problemen bei der Bezahlung, gelegentlichen Verzögerungen bei der Lieferung oder sogar der Behauptung, das Produkt nie erhalten zu haben, bringen die Nutzer das automatisierte System von Shops wie Amazon oder Temu dazu, ihr Geld zu erstatten und das Paket zu behalten.
In einer kürzlich durchgeführten Studie gaben 50 % der wohlhabendsten Mitglieder der Generation Z zu, diese Art von Betrug anzuwenden.
Die Betrugsbekämpfungsfirma Socure führte eine Studie durch, in der sie mehr als 2.000 US-Amerikaner der Generation Z befragte. Davon berichtet das Magazin Fortune. Etwa die Hälfte (50 %) mit einem Jahreseinkommen von mehr als 100.000 US-Dollar gab dabei zu, die kleinen Betrügereien im letzten Jahr mindestens einmal angewendet zu haben, um ein kostenloses Produkt zu erhalten.
Wie groß jedoch das Thema ist, zeigt etwas anderes. Influencer, die mit solchen Maschen bewusst Anbieter um ihr Geld bringen, haben auf TikTok und anderen Plattformen fast 3 Millionen Zuschauer: Zu erklären, wie man das Kleingedruckte in Geschäften ausnutzen kann, stößt unbestreitbar und über die Zahlen hinaus auf ein nachgewiesenes Interesse. Die Influencer bewerben ihre Tricks als „Probiere diesen geheimen Amazon-Hack aus!“, und fordern Zuschauer dazu auf, den Kundenservice von Amazon auszunutzen.
Nutznießer der „Tricks“ werden nur selten bestraft
Ein weiteres Problem ist nicht nur der digitale Diebstahl, sondern auch, ein anderes: So ein Verhalten wird kaum oder nur selten bestraft: Ori Snir, Leiter des Produktmanagements für Betrugs- und Identitätslösungen bei Socure, sagte dem Magazin Fortune.com:
Im besten Fall bleibt die Person ungestraft und kommt ungeschoren davon, was sie oft dazu veranlasst, es noch einmal zu tun. Ein anderes mögliches Ergebnis ist, dass die Anfechtung abgelehnt wird und der Kunde letztendlich doch für den Kauf bezahlen muss. Im schlimmsten Fall wird das Konto des Kunden gesperrt, sodass er nicht mehr bei diesem Händler einkaufen kann.
Dann sucht sich halt der gesperrte Nutzer einen anderen Shop, wo er seine Tricks weiter einsetzen könne.
Mehr zur Gen Z: Personalleiter wurden gefragt, mit wem die Arbeit besonders schwerfällt. Und die Generation Z erklärt, dass die eigenen Altersgenossen am schwierigsten seien. Fast die Hälfte (45 %) findet die eigene Generation schwierig zu führen und würde sich andere Mitarbeiter wünschen: Die Generation Z ist zu Chefs geworden, und das Erste, was sie tun: Sie beschweren sich darüber, wie junge Menschen arbeiten
Der Beitrag Die Generation Z hat digitalen Ladendiebstahl zu einer Modeerscheinung gemacht: Die Hälfte gibt zu, Influencer-Tricks zu nutzen, um kostenlose Einkäufe zu erhalten erschien zuerst auf Mein-MMO.de.