Dänemark | Kopenhagen: Der Bezirk Nordhavn beansprucht den Nimbus einer „Fünf-Minuten-Stadt“

Ehrgeizige Stadtplaner bauen an einem Viertel der kurzen Wege, wenigen Autos, des Gemeinschaftsgefühls und der Nachhaltigkeit. In den nächsten 40 Jahren geht es um Wohnraum für 40.000 Menschen. 6.000 leben schon in Nordhavn und am Meer Es kommt selten vor, dass die Welt der Stadtplaner und Verkehrsmanager Anstoß erregt. Und das gleich recht heftig. Aber in den vergangenen Jahren hat das eigentlich harmlose Konzept der „Fünfzehn-Minuten-Stadt“ in Online-Foren, bei einigen Politikern und in britischen Städten wie beispielsweise Oxford Empörung ausgelöst. Der Vater des Konzepts, der französisch-kolumbianische Architekt Carlos Moreno, erhielt sogar Morddrohungen. All das beruhte auf der Verschwörungstheorie, wonach Fünfzehn-Minuten-Städte Teil einer dubiosen globalen Agenda zur Bevölkerungskontrolle seien und nicht einfach das Ziel haben, ein angenehmeres Wohnen zu ermöglichen. Wenn das Konzept, alle grundlegenden Dinge des Lebens innerhalb von fünfzehn Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Feb 1, 2025 - 14:54
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Dänemark | Kopenhagen: Der Bezirk Nordhavn beansprucht den Nimbus einer „Fünf-Minuten-Stadt“
Ehrgeizige Stadtplaner bauen an einem Viertel der kurzen Wege, wenigen Autos, des Gemeinschaftsgefühls und der Nachhaltigkeit. In den nächsten 40 Jahren geht es um Wohnraum für 40.000 Menschen. 6.000 leben schon in Nordhavn und am Meer
Kopenhagen: Der Bezirk Nordhavn beansprucht den Nimbus einer „Fünf-Minuten-Stadt“

Es kommt selten vor, dass die Welt der Stadtplaner und Verkehrsmanager Anstoß erregt. Und das gleich recht heftig. Aber in den vergangenen Jahren hat das eigentlich harmlose Konzept der „Fünfzehn-Minuten-Stadt“ in Online-Foren, bei einigen Politikern und in britischen Städten wie beispielsweise Oxford Empörung ausgelöst. Der Vater des Konzepts, der französisch-kolumbianische Architekt Carlos Moreno, erhielt sogar Morddrohungen. All das beruhte auf der Verschwörungstheorie, wonach Fünfzehn-Minuten-Städte Teil einer dubiosen globalen Agenda zur Bevölkerungskontrolle seien und nicht einfach das Ziel haben, ein angenehmeres Wohnen zu ermöglichen. Wenn das Konzept, alle grundlegenden Dinge des Lebens innerhalb von fünfzehn

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