Ausstellung | Kulturkampf auf Wiedervorlage
In Berlin sind Gemälde von Ull Hohn zu sehen, die erstaunlich gegenwärtig wirken. Der gebürtige Trierer ging 1986 nach New York und landete in einem politisch aufgeladenen Kulturbetrieb Es ist selten, dass ein Künstler aus dem 20. Jahrhundert so gegenwärtig scheint wie Ull Hohn, dessen Gemälde das Berliner Haus am Waldsee nun zeigt. 1960 in Trier geboren, gestorben 35 Jahre später in Berlin, war Hohn einer von vielen in dieser Generation, deren Leben von der HIV-Epidemie jäh beendet wurde. Er studierte Malerei, zunächst in Berlin, dann bei Gerhard Richter in Düsseldorf, das zu jener Zeit so etwas wie ein Epizentrum für eine gegenständliche und expressive Malerei aus dem Dunstkreis von Punk, Pop und Ironie war, die als die Kunst der Jungen Wilden bekannt wurde.Dann, 1986, ging Hohn nach New York, als Stipendiat des Whitney Independent Study Program. Dessen Geschichte wäre es wert, im Detail erzählt zu werden, aber hierLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
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Es ist selten, dass ein Künstler aus dem 20. Jahrhundert so gegenwärtig scheint wie Ull Hohn, dessen Gemälde das Berliner Haus am Waldsee nun zeigt. 1960 in Trier geboren, gestorben 35 Jahre später in Berlin, war Hohn einer von vielen in dieser Generation, deren Leben von der HIV-Epidemie jäh beendet wurde. Er studierte Malerei, zunächst in Berlin, dann bei Gerhard Richter in Düsseldorf, das zu jener Zeit so etwas wie ein Epizentrum für eine gegenständliche und expressive Malerei aus dem Dunstkreis von Punk, Pop und Ironie war, die als die Kunst der Jungen Wilden bekannt wurde.
Dann, 1986, ging Hohn nach New York, als Stipendiat des Whitney Independent Study Program. Dessen Geschichte wäre es wert, im Detail erzählt zu werden, aber hier
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