Wie Sehen aussieht: Charmantes & elegantes Rebranding eines Optikers
Für den Optiker Volz, der seit 1887 für Sehkultur steht, hat die Designagentur Nordland ein Rebranding entwickelt, das dessen Expertise charmant und zeitgemäß betont – und mit der Typografie von Sehtests spielt.
Für den Optiker Volz, der seit 1887 für Sehkultur steht, hat die Designagentur Nordland ein Rebranding entwickelt, das dessen Expertise charmant und zeitgemäß betont – und mit der Typografie von Sehtests spielt.
Der Optiker Volz blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits 1887 gründete Hans Volz, der eine besondere Vorliebe für optische Präzisionsinstrumente hatte, das Fachgeschäft im Schweizer Thun, das heute eine Größe ist und bekannt für seine Brillen und speziell auch für seine Sportgestelle, für Kontaktlinsen, Fernoptik und Augengesundheit.
Das alles fügt die Designagentur Nordland in ihrem neuen Erscheinungsbild für Volz zusammen.
Bei dem Logo setzt sie dabei auf ein versales V, scharf und markant gezeichnet, und verbindet es mit einem harmonisch runden O und mit dem Gründungsjahr 1887, das vertikal oder horizontal über dem Logo angeordnet ist.
Historie trifft hier auf moderne Reduktion – und ist mit einer charmanten Anspielung auf die Branche selbst versehen.
Denn wie bei einem Sehtest, der Voraussetzung und auch zentraler Bestandteil der Arbeit eines Augenoptikers ist, zeigt sich die Typografie. Und visualisiert so auch das Sehen selbst, das Erkennen, mit oder ohne Unschärfen.
Stilvoll, modern – und auch heiter
Der Hintergrund des neuen Corporate Designs ist ruhig, die Farben sind gedeckt und dazu setzen die Bildwelten ganz auf die Kund:innen selbst. Und das in scheinbaren, bunten Momentaufnahmen oder in sorgfältig komponierten Porträts, die auch aus Modestrecken stammen könnten.
So charmant wie die auseinander gerückten Zahlen und Buchstaben auf den obligatorischen Sehtest verweisen, spielen Illustrationen mit Alltagssituationen. Besonders schön sind dabei diejenigen, die sich mit Weitsichtigkeit beschäftigen und Versuche, ein Buch zu lesen oder das Handy zu nutzen, mit extralangen, ausgestreckten Armen bebildern.
Auch diese kleinen, augenzwinkernden Situationen, die für Social Media, für Mailings und Plakate gezeichnet werden, sind in Erdtönen und in Schwarz gehalten, wie sie sich durch das gesamte Erscheinungsbild ziehen.
Darüber hinaus bestimmen sie die Geschäftsausstattung, Kampagnen und die Signaletik.
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