Journal Donnerstag, 9. Januar 2025 – Arbeit bis Erledigtsein, aber langsame Beruhigung

Eine Minute vor Weckerklingeln aufgewacht, mein Körperrhythmus ist wieder fest in der Hand der Erwerbstätigkeit. Ich freute mich über den klaren Himmel, der auch für einen Marsch in die Arbeit unter deutlichem Tagesanbruchhimmel sorgte. Beim Kreuzen der Theresienwiese wieder von lauten Krähenschwärmen überflogen. Am Arbeitsplatz noch vor Blick ins Postfach erstmal das erledigt, das sicherstellte, […]

Jan 14, 2025 - 14:58

Eine Minute vor Weckerklingeln aufgewacht, mein Körperrhythmus ist wieder fest in der Hand der Erwerbstätigkeit. Ich freute mich über den klaren Himmel, der auch für einen Marsch in die Arbeit unter deutlichem Tagesanbruchhimmel sorgte. Beim Kreuzen der Theresienwiese wieder von lauten Krähenschwärmen überflogen.

Am Arbeitsplatz noch vor Blick ins Postfach erstmal das erledigt, das sicherstellte, dass andere Menschen arbeiten konnten (immer schon meine Prio 1). Draußen wurde zu Sonnenschein Tag.

Meine Bereitwilligkeit, an Straßenumfragen von Lokalmedien teilzunehmen, basiert ja auch auf der Annahme, dass das Ergebnis eh niemand sieht, der oder die mich erkennen. Stellte sich heraus: Nicht ganz, ich wurde aus völlig unerwarteter Richtung darauf angesprochen.

Geordnet machbarer Arbeitsvormittag. Beim Nachdenken Blick aus dem Fenster: Ich freute mich wieder über die winterlichen Saatkrähen auf dem Gebäude gegenüber, die sich so anders verhalten als die in der Stadt gewohnteren Rabenkrähen.

Auf einen Mittagscappuccino ins Westend, von sehr milder Luft überrascht worden, Rückweg mit offener Jacke.

Zu Mittag gab es Orangen (köstlich), außerdem Mango (meh) mit Sojajoghurt.

Ein wenig wirrer Arbeitsnachmittag, es wurde schon wieder eher spät. Zumindest verpasste ich dadurch einen heftigen Regenschauer. Ich ging über einen kurzen Einkauf ohne Regenschirm heim, es war immer noch sehr mild.

In meinem Kalender hatte ich für den Abend eine Grünen-Infoveranstaltung für Neu-Mitglieder eingetragen, doch wie ich bereits an den Tagen davor befürchtet hatte, war ich dafür viel zu erledigt.

Zu Hause Häuslichkeiten, Yoga-Gymnastik (oder sogar Yoga: eine Entspannungs- und Meditationsfolge, auf die konnte ich mich gestern nicht richtig einlassen und brach ab).

Gestern gab’s wieder Ernteanteil, aus den darin enthaltenen Kartoffeln machte Herr Kaltmamsell Bratkartoffeln, die gab es mit noch vorhandenen gebratener Paprika und Aubergine sowie Spiegeleiern. Dann noch eine Runde Käse. Nachtisch Plätzchen und Schokolade. Gutes Essen.

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Ich bin mit den Tagesereignissen ein wenig hinterherer als sonst, wenn ich wegen zu viel Arbeit nicht mal zu einem kleinen Blick in die Timelines komme.

Spannender Fachhintergrund zu den schrecklichen Bränden in Los Angeles (Stichwort “wildland urban interface”) von Branddirektor Ulrich Cimolino bei Tagesschau.de.1

Ich mag mir nicht vorstellen, wie es ist, wenn das eigene Haus mit gesamtem Hab und Gut samt ganzem Stadtteil wegbrennt.

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Gute Nachrichten in München!
Montags Eintritt frei im Deutschen Museum für alle SWM Kund*innen.

via @stadtneurotikr

  1. Und große Liebe für den ungestellten Bürohintergrund.