Friedrich Merz ist kein Nazi, er ist nur deren Steigbügelhalter
Der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz gibt die „Brandmauer“ zum Abriss frei. Die Union bringt ihren Fünf-Punkte-Antrag zur Migration im Bundestag knapp durch – mit den Stimmen der AfD Friedrich Merz würde sich hüten, für seine gelegentliche Geringschätzung gegenüber parlamentarischen Aushandlungsprozessen historisch vergiftete Begriffe zu benutzen. Der CDU-Vorsitzende sagt nicht „Quasselbude“, er drückt sich feiner aus: „Die Zeit für Gespräche und Arbeitskreise ist jetzt vorbei. Es muss gehandelt werden, und zwar jetzt.“Im Klartext: Die Abwägung zwischen „innerer Sicherheit“ und Menschenrechten; die Frage nach dem Versagen von Behörden und Justiz im Einzelfall; die Mängel bei der psychologischen Betreuung traumatisierter Menschen; die Bekämpfung struktureller Fluchtursachen – mit all dem sollen sich die „Arbeitskreise“ beschäftigen. Für Regierung uLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
Friedrich Merz würde sich hüten, für seine gelegentliche Geringschätzung gegenüber parlamentarischen Aushandlungsprozessen historisch vergiftete Begriffe zu benutzen. Der CDU-Vorsitzende sagt nicht „Quasselbude“, er drückt sich feiner aus: „Die Zeit für Gespräche und Arbeitskreise ist jetzt vorbei. Es muss gehandelt werden, und zwar jetzt.“
Im Klartext: Die Abwägung zwischen „innerer Sicherheit“ und Menschenrechten; die Frage nach dem Versagen von Behörden und Justiz im Einzelfall; die Mängel bei der psychologischen Betreuung traumatisierter Menschen; die Bekämpfung struktureller Fluchtursachen – mit all dem sollen sich die „Arbeitskreise“ beschäftigen. Für Regierung u
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