44 Zitate für mehr Gelassenheit und inneren Frieden

Wären wir nicht alle gerne etwas gelassener? Ein guter Anfang kann sein, sich mit den Worten weiser Menschen auseinanderzusetzen. Deshalb habe ich 44 Zitate und Aphorismen aus vier Jahrtausenden zusammengestellt, die Dich zu mehr Gelassenheit, Gleichmut und innerem Frieden inspirieren sollen.

Jan 30, 2025 - 20:37
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44 Zitate für mehr Gelassenheit und inneren Frieden
44 Zitate für mehr Gelassenheit und inneren Frieden (Foto: Nicollazzi Xiong von Pexels)

Wären wir nicht alle gerne etwas gelassener und besonnener?

Ein guter erster Schritt kann sein, sich mit den Gedanken und Worten weiser Menschen auseinanderzusetzen.

Deshalb habe ich 44 Zitate und Aphorismen aus vier Jahrtausenden zusammengestellt, die Dich zu mehr Gelassenheit, Gleichmut und innerem Frieden inspirieren sollen.

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„Wo zwei zusammenstoßen, siegt der Besonnene.“ (Laozi, chinesischer Philosoph, lebte im 6. Jahrhundert v. Chr.)

„Der höhere Mensch hat Seelenruhe und Gelassenheit, der gewöhnliche ist stets voller Unruhe und Aufregung.“ (Konfuzius, chinesischer Philosoph, vermutlich 551 v. Chr. – 479 v. Chr.)

„Es gibt ja wohl auch Verstand bei der Jugend und Unverstand beim Alter; denn nicht die Zeit lehrt Besonnenheit, sondern früh einsetzende Unterweisung in Verbindung mit natürlicher Begabung.“ (Demokrit, griechischer Philosoph, 460 oder 459 v. Chr. – um 370 v. Chr.)

„Alle guten Anlagen bedürfen nach meiner Meinung der Übung, die Besonnenheit aber ganz besonders.“ (Xenophon, griechischer Philosoph und Schriftsteller, zwischen 430 und 425 v. Chr. – um 354 v. Chr.)

„Selten tritt dem Weisen das Schicksal in den Weg.“ (Epikur, griechischer Philosoph, 341 v. Chr. – 271 oder 270 v. Chr.)

„Bei Trübsal ist Gleichmut die beste Würze.“ (Plautus, römischer Dichter, um 254 v. Chr. – um 184 v. Chr.)

„Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer.“ (Ovid, römischer Dichter, 43 v. Chr. – wohl 17)

„Hat aber jemand Gerechtigkeit lieb – so ist es die Weisheit, die die Tugenden wirkt; denn sie lehrt Besonnenheit und Klugheit, Gerechtigkeit und Tapferkeit, und nichts Nützlicheres als dies gibt es im Leben für die Menschen.“ (Weisheit Salomos, Altes Testament)

„Ich habe Zeit, wie denn jedermann Zeit hat, wenn er nur will“ (Seneca, römischer Dichter und Philosoph, etwa 1 – 65)

„Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluss entzieht.“ (Epiktet, griechischer Philosoph, um 50 – um 138)

„Wahrlich nur das ist Elend, was du selbst dafür hältst, und jedes Los ist ein glückliches für den, der es mit Seelenruhe aufnimmt.“ (Boethius, römischer Gelehrter und Philosoph, um 480 – zwischen 524 bis 526)

„Wir finden innere Ruhe bei denen, die wir lieben, und wir schaffen in uns einen ruhigen Ort für jene, die uns lieben.“ (Bernhard von Clairvaux, mittelalterlicher Abt und Mystiker, um 1090 – 1153)

„Vier Säulen stützen den Tempel der irdischen Glückseligkeit: Gesundheit, Gemütsruhe, Wohlstand und Freundschaft.“ (Francis Bacon, englischer Philosoph und Staatsmann, 1561 – 1626)

„Das bessere Teil der Tapferkeit ist – Besonnenheit.“ (William Shakespeare, englischer Dramatiker und Lyriker, 1564 – 1616)

„Besonnenheit ist die seidene Schnur, die durch die Perlenkette aller Tugenden läuft.“ (Thomas Fuller, englischer Historiker, 1608 – 1661)

„Die Geduld ist meine Stärke, // Die Gelassenheit mein Schwert, // Wer sich mit Verachtung wehrt, // Tut im Streiten Wunderwerke, // Bis Gewalt und Bosheit liegt.“ (Johann Christian Günther, deutscher Lyriker, 1695 – 1723)

„Nichts kann mehr zu einer Seelen-Ruhe beitragen, als wenn man gar keine Meinung hat.“ (Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Physiker und Aphoristiker, 1742 – 1799)

„Ohne innere Ruhe wallt der Mensch auf wilden Wegen. Durst und Drang zu unmöglichen Fernen rauben ihm jedoch den Genuß des nahen gegenwärtigen Segens und jede Kraft des weisen, geduldigen und lenksamen Geistes. Wenn das Gefühl nicht mehr von innerer Ruhe beseelt ist, so entnervt seine Kraft den Menschen in seinem Innersten und plagt ihn mit finsteren Qualen in Tagen, in denen der heitere Weise lächelt.“ (Johann Heinrich Pestalozzi, Schweizer Pädagoge und Sozialreformer, 1746 – 1827)

„Handle besonnen, ist die praktische Seite von: Erkenne dich selbst.“ (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749 – 1832)

„Fürchte dich nicht vor der Verwirrung außer dir, aber vor der Verwirrung in dir; strebe nach Einheit, aber suche sie nicht in der Einförmigkeit; strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit.“ (Friedrich Schiller, deutscher Dichter, 1759 – 1805)

„Ein Hauptstudium der Jugend sollte sein, die Einsamkeit ertragen zu lernen; weil sie eine Quelle des Glückes, der Gemütsruhe ist.“ (Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788 – 1860)

„Gelassenheit ist die höchste Form von Selbstbeherrschung.“ (Franz Grillparzer, österreichischer Schriftsteller, 1791 – 1872)

„Du bist begeistert, du hast Mut – // Auch Das ist gut! // Doch kann man mit Begeistrungsschätzen // Nicht die Besonnenheit ersetzen.“ (Heinrich Heine, deutscher Dichter und Schriftsteller, 1797 – 1856)

„Gelassenheit kann man lernen. Man braucht dazu nur Offenheit, Motivation, ein bißchen Ausdauer und vor allem Bereitschaft, sich von den alten, eingefahrenen Bahnen zu lösen, in denen unser Denken und Handeln sich häufig bewegt.“ (Ludwig Bechstein, deutscher Schriftsteller und Märchensammler, 1801 – 1860)

„Aus dem Bewusstsein, gut angezogen zu sein, empfängt eine Frau mehr innere Ruhe als aus religiöser Überzeugung.“ (Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller, 1803 – 1882)

„Der Esel, wenn er von einem Raubtier angefallen wird, verteidigt sich nicht; entweder, weil er sich einen ruhigen Tod wünscht, oder weil er niemanden im Genuss stören mag, nicht einmal den, der ihn frisst.“ (Friedrich Hebbel, deutscher Dichter und Dramatiker, 1813 – 1863)

„Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es.“ (Gottfried Keller, Schweizer Dichter und Politiker, 1819 – 1890)

„Nur ein Mensch von höchster und glücklichster geistiger Ausgeglichenheit versteht es, auf eine Weise fröhlich zu sein, die ansteckend wirkt, das heißt unwiderstehlich und gutmütig.“ (Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821 – 1881)

„Was in der Welt dir nicht gefällt, musst du dir gelassen gefallen lassen.“ (Paul Heyse, deutscher Schriftsteller und Nobelpreisträger für Literatur, 1830 – 1914)

„Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.“ (Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830 – 1916)

„Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.“ (Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph und klassischer Philologe, 1844 – 1900)

„Einer möglichen Gefahr ins Auge sehen, macht vertraut mit ihr, und gibt Besonnenheit, wenn sie gekommen ist.“ (Carola Blacker, deutsche Schriftstellerin, 1852 – um 1912)

„Nichts ist so aufreizend wie Gelassenheit.“ (Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854 – 1900)

„Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, das ist es.“ (Christian Morgenstern, deutscher Schriftsteller, 1871 – 1914)

„Man muss alles im gesellschaftlichen Geschehen wie im Privatleben nehmen: ruhig, großzügig und mit einem milden Lächeln.“ (Rosa Luxemburg, deutsch-polnisch Politikerin und Publizistin, 1871 – 1919)

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ (Reinhold Niebuhrl, US-amerikanischer Theologe, Philosoph und Autor, 1892 – 1971)

„Gelassenheit gewinnt man durch Loslassen ohne zu hassen.“ (Gerhard Uhlenbruck, deutscher Immunologe und Aphoristiker, 1929 – 2023)

„Lasse das Verhalten anderer nicht Deinen inneren Frieden stören.“ (Dalai Lama / Tendzin Gyatsho, buddhistischer Mönch und Oberhaupt der Tibeter, *1935)

„Er veräußerte seine Gemütsruhe, indem er sie zur Schau trug.“ (Emil Baschnonga, Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker, *1941)

„Glaube nicht alles, was du über dich denkst.“ (Byron Katie, US-amerikanische Achtsamkeitslehrerin und Schriftstellerin, *1942)

„Du kannst die Wellen nicht aufhalten, aber du kannst lernen, zu surfen.“ (Jon Kabat-Zinn, US-amerikanischer Professor und Achtsamkeitslehrer, *1944)

„Gelassenheit: Gemütsruhe, die nicht der anästhesierenden Wirkung existenzieller Desensibilisierung, sondern einer Gefühlsbeherrschung durch Vernunft geschuldet ist.“ (Anselm Vogt, deutscher Lehrer, Jazzmusiker und Aphoristiker, *1950)

„Der beste Aussichtsturm des Lebens ist die Gelassenheit.“ (Ernst Ferstl, österreichischer Lehrer und Schriftsteller, *1955)

„Ist der Buddhismus ein Weg des Loslassens, sind vielleicht gerade jene die konsequentesten Buddhisten, die ihn wieder verlassen.“ (Volker Zotz, deutsch-österreichischer Philosoph und Buddhologe, *1956)