Oder-Ausbau rechtswidrig: Spektakuläres Urteil stellt gigantische Pläne infrage

Umweltverbände hatten gegen den Ausbau der Oder geklagt. Ein Gericht gibt ihnen nun recht. Obwohl das Frachtaufkommen der Binnenschiffer seit 1990 eingebrochen ist, will der Bund 24,5 Milliarden bis 2030 in den Flussausbau investieren Es ist ein gigantisches Projekt in der Ostsee – direkt an der deutschen Grenze: Auf der polnischen Insel Wollin soll ein neuer Hafen entstehen, in dem jährlich zwei Millionen Standardcontainer umgeschlagen werden können. Das geplante Terminal wird knapp 1,5 Kilometer in die Ostsee hineinragen und etwa 500 Meter breit sein. Schiffe mit einer Länge von 400 Meter sollen hier ab 2029 anlegen, aktuell erörtert die Hafengesellschaft die Pläne mit der Anwohnerschaft.Die Stadt Świnoujście liegt auf der Insel Usedom, das Container-Terminal soll auf der gegenüberliegenden Swina-Seite gebaut werden, dort, wo es bereits eine Hafenanlage für Flüssigerdgas gibt, das „Lech-Kaczyński-Terminal“ für LNG-Flüssigerdgas. Und weiLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Jan 29, 2025 - 21:33
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Oder-Ausbau rechtswidrig: Spektakuläres Urteil stellt gigantische Pläne infrage
Umweltverbände hatten gegen den Ausbau der Oder geklagt. Ein Gericht gibt ihnen nun recht. Obwohl das Frachtaufkommen der Binnenschiffer seit 1990 eingebrochen ist, will der Bund 24,5 Milliarden bis 2030 in den Flussausbau investieren
Oder-Ausbau rechtswidrig: Spektakuläres Urteil stellt gigantische Pläne infrage

Es ist ein gigantisches Projekt in der Ostsee – direkt an der deutschen Grenze: Auf der polnischen Insel Wollin soll ein neuer Hafen entstehen, in dem jährlich zwei Millionen Standardcontainer umgeschlagen werden können. Das geplante Terminal wird knapp 1,5 Kilometer in die Ostsee hineinragen und etwa 500 Meter breit sein. Schiffe mit einer Länge von 400 Meter sollen hier ab 2029 anlegen, aktuell erörtert die Hafengesellschaft die Pläne mit der Anwohnerschaft.

Die Stadt Świnoujście liegt auf der Insel Usedom, das Container-Terminal soll auf der gegenüberliegenden Swina-Seite gebaut werden, dort, wo es bereits eine Hafenanlage für Flüssigerdgas gibt, das „Lech-Kaczyński-Terminal“ für LNG-Flüssigerdgas. Und wei

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