Kommentar: Das Apple iPad ist jetzt 15 Jahre alt
Steve Jobs kündigte am 27. Januar 2010 das erste Apple iPad an, welches damals für 499 Dollar ins Rennen geschickt wurde. Wer gerne alte Pressemitteilungen liest, was ich gerne mache, […]
Steve Jobs kündigte am 27. Januar 2010 das erste Apple iPad an, welches damals für 499 Dollar ins Rennen geschickt wurde. Wer gerne alte Pressemitteilungen liest, was ich gerne mache, diese ist noch bei Apple online, allerdings ohne die Bilder.
Apple iPad: Nur ein großes Apple iPhone
Ich kann mich noch gut erinnern, wie groß die Kritik an diesem Tablet war, denn es sei „nur“ ein großes iPhone. Stimmt, dachte ich mir damals schon, und genau das möchte ich. Ich bin iPad-Nutzer der ersten Stunde und hatte bis heute sehr viele Modelle und aktuell bin ich mit dem Apple iPad Pro mit OLED und M4 unterwegs.
Mich hat das Konzept immer begeistert, ein großes Display zum Mitnehmen. Und ich wollte auch nie den PC-Ansatz, den andere wie Microsoft verfolgten, ich wollte genau das, ein großes Smartphone. Doch die Tablet-Welt hat sich weiterentwickelt.
Apple iPad: Hardware rennt Software davon
Während mir das iPad in den ersten Jahren ausreichte, so stelle ich mir seit einer Weile doch die Frage, wohin die Reise gehen soll. Apple positionierte das iPad mit der Zeit immer mehr als PC, aber davon ist es weit entfernt. Ich bin Mac-Nutzer und ein iPad könnte diesen nicht ersetzen, was aber in erster Linie an iPadOS liegt.
Apple will die Mac-Verkäufe nicht kannibalisieren und daher gibt es zwar Hardware, die mit Macs mithalten kann, wie beim iPad Pro, aber eine Software, die weiterhin auf dem Level des iPhones ist. Als iPadOS eigenständig wurde, hatte ich auf mehr gehofft, aber irgendwie hinkt iPadOS sogar oftmals nur iOS bei Updates hinterher.
Doch ich habe mich damit abgefunden, das iPad bleibt ein Tablet und ist zwar für mich bis heute das beste Tablet unter den reinen Tablets, aber „richtig“ (das kann bei euch anders sein) arbeiten kann man mit dem iPad bis heute leider nicht. Ich kann sehr viel damit erledigen, mehr als andere, aber man spürt doch die Grenzen.
Ich würde mir zwar auch kein macOS auf diesem Gerät wünschen, aber ein iPadOS, was diese Hardware nutzt. Doch wie gesagt, würde Apple das ermöglichen, was eigentlich sehr leicht wäre, dann würden viele Mac-Verkäufe vermutlich einbrechen.
Doch auch ohne diese Möglichkeiten mag ich mein iPad Pro, es ist bei mir auch eines der am häufigsten genutzten Geräte im Haushalt. Aber mit dem iPad Pro hat es für mich seine vorerst „finale“ Form erreicht, wenn die Software nicht mitzieht, dann werde ich diese iPad-Hardware nutzen, bis sie irgendwann auseinanderfällt.
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