BDS-Bewegung: Israelkritik ist kein Antisemitismus
Der Staat Israel achtet die Rechte der Palästinenser nicht. Das zeigen sowohl der Gaza-Krieg, wie auch der Siedlungsbau. Auch deshalb ist die BDS-Bewegung, die immerzu an diese Unterdrückung erinnert, nötig Schauen wir genauer auf die Ursprünge dieser Bewegung: BDS ist 2005 aus der palästinensischen Erfahrung entstanden – militärische Machtlosigkeit und mangelndes Vertrauen in eigene Institutionen. Es schien nur noch der Appell an das Weltgewissen eine Chance zu bieten, das Recht zur Selbstbestimmung zu erreichen. Inspiriert vom Erfolg der Anti-Apartheid-Bewegung, setzte die palästinensische Zivilgesellschaft auf einen Boykott, so lange bis Israel seine Politik am internationalen Recht und den Menschenrechten orientiert.Doch Israel folgte der Grundlinie seines früheren Verbündeten, des rassistischen Südafrika: Im Jahre 2011 machte es BDS-Boykottaufrufe strafbar und schadensersatzpflichtig. Selbst juristische Berater der Knesset, des Parlaments, bezweifLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
Schauen wir genauer auf die Ursprünge dieser Bewegung: BDS ist 2005 aus der palästinensischen Erfahrung entstanden – militärische Machtlosigkeit und mangelndes Vertrauen in eigene Institutionen. Es schien nur noch der Appell an das Weltgewissen eine Chance zu bieten, das Recht zur Selbstbestimmung zu erreichen. Inspiriert vom Erfolg der Anti-Apartheid-Bewegung, setzte die palästinensische Zivilgesellschaft auf einen Boykott, so lange bis Israel seine Politik am internationalen Recht und den Menschenrechten orientiert.
Doch Israel folgte der Grundlinie seines früheren Verbündeten, des rassistischen Südafrika: Im Jahre 2011 machte es BDS-Boykottaufrufe strafbar und schadensersatzpflichtig. Selbst juristische Berater der Knesset, des Parlaments, bezweif
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