5 Entwicklungen, die ein cooles Pokémon komplett versaut haben
Die Entwicklung eines Pokémon gehört zum Alltag eines Trainers, doch diese 5 Monster haben die digitale Pubertät nicht gut überstanden. Der Beitrag 5 Entwicklungen, die ein cooles Pokémon komplett versaut haben erschien zuerst auf Mein-MMO.de.
In Pokémon gehören die Weiterentwicklungen eines Monsters zum Alltag eines jeden Trainers. Unsere Begleiter sollen sich dabei stets verbessern, wenn sie ihre neue Gestalt annehmen. Doch manche Pokémon haben die digitale Pubertät nicht gut überstanden und waren anschließend leider nicht so schön wie zuvor.
Was ist das für eine Liste? Ich liste hier Pokémon, die in der ersten Stufe ihrer Entwicklungsreihe ein cooles, süßes oder hübsches Design hatten, aber die Weiterentwicklung dann stark vom ursprünglichen Design abwich und/ oder es um ein Vielfaches verschlechterte. Die Leistung in Kämpfen wurde nicht berücksichtigt, nur die Optik. Das hier ist Fashionmon.
Die Liste basiert auf der persönlichen Ansicht des Autors, da Pokémon-Designs nicht objektiv schön oder hässlich sein können und jeder eine eigene Meinung vertritt. Es kann gut sein, dass euch einige Pokémon auf dieser Liste gefallen, ihr dafür andere nicht ausstehen könnt.
Wer schreibt hier? Dariusz ist Pokémon-Fan seit Kindheitstagen. Er hat die meisten Pokémon-Spiele gezockt, den Anime geschaut und zumindest als Kind auch ein paar Sammelkarten angehäuft. Dabei blieb er den Taschenmonstern auch treu, als das Franchise viel Kritik von langjährigen Spielern bekam, weil ihnen manche Designs, Gimmicks oder einfach der technische Zustand der Spiele nicht gefiel.
Floink zu Flambirex
Flambirex ist für mich das perfekte Beispiel für etwas, das bei vielen Weiterentwicklungen schiefläuft. Der Eber sieht aus, als wenn zwanghaft versucht wurde, ein cooles, kraftvolles Pokémon für Jungs zu entwerfen. Dabei wich man jedoch drastisch vom ursprünglichen Design von Floink ab. Flamibirex sieht kaum noch aus wie ein Schwein, eher wie ein humanoides Alien mit hässlicher Nase.
Petznief zu Siberio
Petznief ist süß, besonders mit seinem riesigen Rotz-Tropfen – das wird wohl kaum einer abstreiten. Aber Siberio ist irgendwie unförmig. Eisbären sind unheimlich faszinierende Tiere, und ich hatte mir lange ein Eisbären-Pokémon gewünscht. Aber warum ist Siberio ein Dreieck? Das ist der erste Bär, dessen „Schultern“ schmaler sind als die seiner Beute. Und warum ist sein Fell am ganzen Körper glatt geleckt, aber am Bauch struppig? Siberio ist der Grund, weshalb ich nie ein Petznief im Team habe.
Flamiau zu Fuegro
Okay, wir haben sachte angefangen, aber jetzt wirds persönlich. Ihr müsst wissen, ich hatte selbst einen schwarzen Kater, den ich sehr geliebt habe. Als ich Flamiau als Starter in der 7. Generation sah, war mir also sofort klar, welches Pokémon ich zu Beginn meiner Reise durch Alola nehmen werde. Aber als sich mein Kater dann zu Fuegro, diesem Furry-Wrestler entwickelt hat…
Ich würde lügen, wenn ich sage, dass mich die Entwicklung enttäuscht hat. Es war schlimmer. Ich verachte alles an Fuegro. Ich finde das Design generell schrecklich, aber die Tatsache, dass wir einen coolen, schwarz-roten Feuer-Kater als Starter hatten und da dieses zweibeinige, kaum noch katzenartige Ungeheuer rauskam, macht mich einfach wütend. Das ist kein Pokémon mehr, das den Namen meines geliebten Haustiers verdient.
Praktibalk zu Meistagrif
Praktibalk ist der Machollo von Generation 5. Ich wusste sofort, hier kommt ein kraftvolles Kampf-Pokémon raus. Es war irgendwie cool, wie er da mit einem frechen Grinsen und dem Holzbalken unterm Arm stand. Aber dann wurde es immer schlimmer. Meistagrif ist schließlich eine Art Bauarbeiter, der die Beine nicht trainiert. Okay, kann man machen. Aber was zur Hölle ist mit dem Kopf passiert? Die Nase ist größer als ein Digda und leuchtet hellrot, als wolle er den Weihnachtsmann nach Einall führen. Und wegen des komischen Knubbels auf dem Kopf sollte er mal einen Arzt aufsuchen.
Scoppel zu Grebbit
Grebbit ist kein Pokémon, das sich ein Kind als Begleiter für seine Reise aussuchen würde. Wenn der überdimensionale Hase einem 10-Jährigen begegnet, der gerade seine Reise als Pokémon-Trainer startet, rennt dieser sofort nach Hause und entscheidet sich doch lieber in der Schule für einen langweiligen Bürojob zu lernen. Das Tier sieht unheimlich und unfreundlich aus. Es hat einen fiesen Blick, riesige zu Fäusten geballte Ohren und eine Art pelzernen Gürtel, in dem er sonst was verstecken könnte. Von dem süßen kleinen Scoppel ist nichts mehr wiederzuerkennen.
Manche Weiterentwicklungen sind so hässlich, dass man am liebsten zu Ash Ketchum werden und das jeweilige Pokémon nicht entwickeln möchte. Doch auch der Anime-Held aus Kanto hat einige starke Endstufen wie Glurak oder Quajutsu in seinem Aufgebot. Allerdings ist keines von beidem sein siegreichstes Monster: Fan analysiert das beste Pokémon von Ash – Und es ist nicht Pikachu
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