Taschengeld: Tabelle & Empfehlung für Eltern [2025]

Taschengeld ist für Kinder nicht nur ein kleines finanzielles Extra – es ist eine echte Chance, den Umgang mit Geld zu lernen.

Doch wie viel ist eigentlich „richtig“? Eltern stehen oft vor der Frage: Wie viel Taschengeld sollte mein Kind bekommen, und ab wann ist es sinnvoll, etwas zu geben?

Schließlich soll das Taschengeld einerseits den Bedürfnissen Ihres Kindes gerecht werden, andererseits aber auch Ihrem Familienbudget entsprechen.

In diesem Familien-Ratgeber nehmen wir das Thema Taschengeld genauer unter die Lupe.

Sie finden eine praktische Taschengeld-Tabelle mit Empfehlungen, Tipps, wie Sie das Taschengeld sinnvoll gestalten können, und Hinweise, was es rechtlich und pädagogisch zu beachten gibt.

Egal, ob Ihr Kind gerade in der Grundschule ist oder schon ein Teenager – mit den richtigen Ansätzen machen Sie Taschengeld zu einem wertvollen Lerninstrument für die finanzielle Zukunft Ihres Kindes.

Taschengeld: Ab wann sollten Kinder Taschengeld bekommen?

Die Frage, ab wann Kinder Taschengeld bekommen sollten, beschäftigt viele Eltern.

Schließlich geht es nicht nur darum, dem Nachwuchs ein bisschen Geld in die Hand zu drücken, sondern ihm auch beizubringen, wie man verantwortungsvoll damit umgeht. Aber ab welchem Alter ist das sinnvoll?

Die meisten Experten sind sich einig: Taschengeld macht ab dem Grundschulalter Sinn, also etwa ab 6 Jahren. Denn in diesem Alter beginnen Kinder, Zahlen und Werte zu verstehen, und können langsam lernen, was Geld bedeutet.

Warum ist Taschengeld so wichtig?

Taschengeld ist mehr als nur eine finanzielle Unterstützung. Es ist ein wertvolles Werkzeug, um Kindern grundlegende Kompetenzen beizubringen:

• Wert des Geldes: Kinder lernen, dass Geld begrenzt ist und nicht alles gleichzeitig gekauft werden kann.
• Planung und Sparen: Schon kleine Summen zeigen, wie man auf ein Ziel hinspart.
• Selbstständigkeit: Durch eigenes Geld bekommen Kinder mehr Entscheidungsfreiheit – und tragen Verantwortung für ihre Ausgaben.

Unser Tipp: Langsam heranführen

Auch jüngere Kinder können mit einem kleinen Betrag pro Woche anfangen – etwa 1 bis 2 Euro.

Wichtig ist, das Taschengeld regelmäßig und ohne Bedingungen zu zahlen, damit die Kinder lernen, eigenständig mit ihrem Geld umzugehen. Spätestens ab der dritten oder vierten Klasse kann das Taschengeld dann auf monatliche Zahlungen umgestellt werden.

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Taschengeld-Tabelle für 2025: Aktuelle Empfehlunge nach Alter

Taschengeld ist ein wichtiger Schritt für Kinder, um den verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu erlernen.

Doch wie viel ist in welchem Alter angemessen?

Die folgende Tabelle bietet aktuelle Empfehlungen für 2025, basierend auf den neuesten Richtlinien des Deutschen Jugendinstituts (DJI) und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Hinweis: Diese Beträge sind Empfehlungen und können je nach individueller Situation und finanziellen Möglichkeiten der Familie angepasst werden. Es ist wichtig, das Taschengeld regelmäßig und ohne Bedingungen auszuzahlen, um Kindern die Möglichkeit zu geben, eigenverantwortlich mit ihrem Geld umzugehen.

Wie sinnvoll sind die Empfehlungen der Taschengeld-Tabelle?

Die Empfehlungen der Taschengeld-Tabelle sind ein guter Ausgangspunkt für Eltern, die sich unsicher sind, wie viel Taschengeld angemessen ist. Sie bieten eine Orientierung, die sich am Alter des Kindes und den üblichen Bedürfnissen orientiert.

Allerdings sollten Eltern diese Beträge nicht als strikte Vorgaben sehen, sondern als Richtlinie, die sie flexibel an ihre eigene finanzielle Situation und die individuellen Umstände ihres Kindes anpassen können.

Wenn die finanzielle Situation der Familie keine hohen Taschengeldbeträge erlaubt, ist das völlig in Ordnung. Auch kleinere Beträge können den Umgang mit Geld lehren. Ebenso kann es sinnvoll sein, höhere Beträge zu zahlen, wenn das Kind beispielsweise bereits größere Ausgaben wie Handyverträge selbst trägt.

Unser Fazit: Die Taschengeld-Tabelle ist eine sinnvolle Orientierung, aber keine Pflicht. Eltern kennen ihr Kind am besten und sollten individuell entscheiden, wie viel Taschengeld es bekommt – Hauptsache, es wird regelmäßig gezahlt, damit Kinder den Wert des Geldes wirklich verstehen lernen.

Taschengeld und Finanzen für Kinder: Fangen Sie früh an, Ihrem Kind finanzielle Kompetenzen zu vermitteln

Taschengeld ist nicht nur ein kleines Extra, mit dem Ihr Kind sich etwas gönnen kann.

Es ist auch eine großartige Gelegenheit, den Grundstein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu legen. Der Schlüssel dabei ist, früh anzufangen und das Taschengeld nicht einfach als „Taschengeld“ zu sehen, sondern als Werkzeug, um wichtige finanzielle Kompetenzen zu vermitteln.

Warum Taschengeld mehr ist als nur ein Bonus

Viele Eltern unterschätzen, wie wichtig Taschengeld für die Entwicklung von Kindern ist. Es geht nicht nur darum, Wünsche zu erfüllen, sondern auch darum, zu lernen, dass Geld begrenzt ist und dass man mit ein wenig Planung mehr erreichen kann. Kinder lernen mit ihrem eigenen Geld:

• Prioritäten zu setzen: Soll ich mein Geld sofort ausgeben oder für etwas Größeres sparen?
• Geduld zu üben: Größere Wünsche erfordern oft, dass man mehrere Wochen oder Monate spart.
• Verantwortung zu übernehmen: Wenn das Taschengeld ausgegeben ist, müssen Kinder mit den Konsequenzen leben.

Diese Lektionen legen den Grundstein für einen gesunden Umgang mit Geld im späteren Leben.

Der richtige Umgang mit Taschengeld

Wie viel Taschengeld Kinder bekommen sollten, hängt natürlich vom Alter und der finanziellen Situation der Familie ab. Wichtiger als der Betrag ist jedoch, dass das Taschengeld regelmäßig und ohne Bedingungen gezahlt wird. Es sollte nicht an gute Noten oder das Aufräumen des Zimmers gekoppelt sein – schließlich lernen Kinder so, dass Geld ein eigenständiger Wert ist.

Ein weiterer Tipp: Helfen Sie Ihrem Kind, den Überblick über sein Geld zu behalten. Ein kleines Notizbuch oder eine Taschengeld-App kann dabei helfen, Einnahmen und Ausgaben zu tracken. So sehen Kinder genau, wohin ihr Geld fließt, und können selbstständig Entscheidungen treffen.

Ein erstes Gefühl für Finanzen entwickeln

Schon mit kleinen Beträgen – etwa 1–2 Euro pro Woche für jüngere Kinder – können Sie beginnen, finanzielle Grundlagen zu vermitteln. Ältere Kinder und Jugendliche profitieren besonders davon, wenn sie lernen, langfristig zu sparen. Vielleicht möchten sie sich ein Fahrrad, eine Spielekonsole oder ein teures Paar Schuhe kaufen. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie es durch Planung und Geduld seine Ziele erreichen kann.

Finanzkompetenz beginnt im Kinderzimmer

Indem Sie Ihrem Kind schon früh Taschengeld geben und es ermutigen, selbstständig mit Geld umzugehen, legen Sie einen wichtigen Grundstein für dessen finanzielle Zukunft. Je besser Ihr Kind versteht, wie Geld funktioniert, desto besser ist es später darauf vorbereitet, größere finanzielle Entscheidungen zu treffen. Und wer weiß – vielleicht wird aus Ihrem kleinen Sparer bald ein richtiger Finanzprofi.

Weitere Empfeh­lungen zum Thema Taschen­geld

Wenn es um das Thema Taschengeld geht, gibt es neben der richtigen Höhe und dem passenden Zeitpunkt noch viele weitere Punkte, die Eltern beachten können, um ihren Kindern einen gesunden Umgang mit Geld beizubringen.

Hier sind einige zusätzliche Tipps und Empfehlungen, die Sie als Orientierung nutzen können.

1. Taschengeld regelmäßig und zuverlässig auszahlen

Kinder sollten sich darauf verlassen können, dass sie ihr Taschengeld zu einem festen Termin bekommen – egal ob wöchentlich oder monatlich. Regelmäßigkeit stärkt das Vertrauen und hilft, finanzielle Planung zu lernen.

2. Kein Druck: Taschengeld ohne Bedingungen

Taschengeld ist kein Belohnungssystem! Es sollte unabhängig von Schulnoten, Hausarbeit oder Verhalten gezahlt werden. Nur so lernen Kinder, eigenverantwortlich mit ihrem Geld umzugehen, ohne Angst zu haben, es wieder zu verlieren.

3. Ermutigen Sie zum Sparen

Motivieren Sie Ihre Kinder, einen Teil des Taschengeldes zurückzulegen, um auf größere Wünsche zu sparen. Eine Sparbox oder ein separates Sparbuch kann dabei helfen. Erklären Sie Ihrem Kind den Unterschied zwischen kurzfristigem „Konsumgeld“ und langfristigen Ersparnissen.

4. Umgang mit digitalen Zahlungsmethoden

Gerade für Jugendliche kann es sinnvoll sein, frühzeitig den Umgang mit einer Kinderkonto-App oder Prepaid-Kreditkarte zu lernen. Anbieter wie Revolut Junior oder Comdirect JuniorGiro bieten sichere Möglichkeiten, den Umgang mit digitalen Zahlungen zu üben.

5. Offene Gespräche über Geld

Machen Sie Geld nicht zum Tabuthema. Erklären Sie Ihrem Kind, wie Sie selbst Ihr Budget planen, warum manche Dinge teurer sind und wie wichtig finanzielle Verantwortung ist. Kinder profitieren davon, wenn sie von echten Beispielen lernen.

6. Fehler sind okay

Kinder werden Fehler machen, z. B. ihr Geld zu schnell ausgeben oder es für etwas verwenden, das sie später bereuen. Das ist völlig in Ordnung – solche Erfahrungen gehören dazu und helfen Ihrem Kind, aus seinen Entscheidungen zu lernen.

7. Die Taschengeldhöhe regelmäßig anpassen

Mit zunehmendem Alter steigen auch die Bedürfnisse. Überprüfen Sie daher regelmäßig, ob die Taschengeldhöhe noch angemessen ist. Eine Orientierung bietet Ihnen die Taschengeldtabelle 2024, die wir weiter oben ausführlich dargestellt haben.

Indem Sie diese Empfehlungen umsetzen, geben Sie Ihrem Kind nicht nur Taschengeld, sondern auch wertvolle Lektionen fürs Leben. Und wer weiß – vielleicht entwickelt Ihr Kind dabei ein echtes Interesse daran, noch mehr über Finanzen zu lernen

FAQ – Taschengeld-Tabelle 2024

Wie viel Taschengeld mit 10?

Mit 10 Jahren liegt das empfohlene Taschengeld laut Experten bei etwa 18 bis 22 Euro pro Monat. In diesem Alter beginnen Kinder, ein besseres Gefühl für Geld zu entwickeln, und können mit kleineren Beträgen üben, Entscheidungen zu treffen – beispielsweise beim Kauf von Süßigkeiten, Zeitschriften oder Spielzeug.

Wie viel Taschengeld mit 11?

Ein 11-jähriges Kind sollte im Durchschnitt 20 bis 25 Euro monatlich erhalten. Hier geht es darum, weiterhin finanzielle Selbstständigkeit zu fördern, während das Kind lernt, kleine Beträge zu sparen oder gezielt einzusetzen – beispielsweise für Schulmaterialien oder kleine Freizeitaktivitäten.

Wie viel Taschengeld mit 12?

Mit 12 Jahren steigt der Bedarf leicht an, da Kinder oft mehr Verantwortung übernehmen. Die Empfehlung liegt bei 23 bis 30 Euro monatlich. Eltern können Kinder in diesem Alter an regelmäßiges Sparen heranführen, beispielsweise für größere Wünsche wie Bücher, Zubehör für Hobbys oder Spiele.

Wie viel Taschengeld mit 13?

Ein 13-jähriges Kind sollte im Schnitt 25 bis 35 Euro im Monat bekommen. In diesem Alter wächst die Selbstständigkeit weiter, und Kinder könnten anfangen, ihr Taschengeld auch für Ausflüge mit Freunden oder kleine Modewünsche zu nutzen.

Wie viel Taschengeld mit 14?

Mit 14 Jahren liegt der empfohlene Betrag zwischen 30 und 45 Euro pro Monat. Jugendliche in diesem Alter haben oft mehr soziale Kontakte und geben ihr Geld häufiger für Dinge wie Kinobesuche, Snacks oder Apps aus. Gleichzeitig sollte Sparen ein fester Bestandteil der Geldnutzung werden.

Wie viel Taschengeld mit 15?

Ein 15-jähriger Teenager kann etwa 35 bis 55 Euro im Monat bekommen. In diesem Alter erweitert sich das Spektrum der Ausgaben, beispielsweise für Schulausflüge, Konzerttickets oder größere Anschaffungen. Eltern können zusätzlich über kleine Nebenjobs als Möglichkeit für Extrabeträge nachdenken.

Wie viel Taschengeld mit 16?

Mit 16 Jahren ist ein monatliches Taschengeld zwischen 50 und 70 Euro angemessen. Jugendliche sind in diesem Alter häufig noch unabhängiger und können ihr Geld für Dinge wie Fitnessstudio-Mitgliedschaften, Reisen oder größere Projekte wie den Führerschein sparen.

Wie viel Taschengeld mit 17?

Im Alter von 17 Jahren liegt die Empfehlung bei 60 bis 80 Euro monatlich, abhängig von der finanziellen Situation der Eltern und den individuellen Bedürfnissen des Teenagers. Jugendliche in diesem Alter haben oft höhere Ansprüche und mehr Verantwortung, sei es für eigene Hobbys, Fahrten oder auch für erste selbstständige Entscheidungen über ihr Budget.

Wie viel Taschengeld gibt es 2025?

Die Höhe des Taschengelds richtet sich oft nach den Empfehlungen des Deutschen Jugendinstituts (DJI) und hängt vom Alter des Kindes ab.

Für 2024 liegen die Beträge beispielsweise bei:

• 6–7 Jahre: 1,50–2,00 € pro Woche
• 10 Jahre: 15,50–18,00 € pro Monat
• 14 Jahre: 25,50–30,50 € pro Monat
  Eine ausführliche Tabelle mit den aktuellen Empfehlungen finden Sie weiter oben im Artikel.

Wie viel Taschengeld empfiehlt das Jugendamt?

Das Jugendamt orientiert sich an den Empfehlungen des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Diese sollen Eltern einen Anhaltspunkt geben, um eine angemessene Höhe festzulegen. Wichtig ist, dass das Taschengeld regelmäßig gezahlt wird, unabhängig von Verhalten oder Schulleistungen des Kindes.

Wie viel Taschengeld mit welchem Alter?

Hier eine kurze Übersicht:

• 6–9 Jahre: 1,50–3,00 € wöchentlich
• 10–13 Jahre: 15,50–25,50 € monatlich
• 14–17 Jahre: 25,50–61,00 € monatlich
  Mit zunehmendem Alter steigen die Beträge, da auch die Bedürfnisse größer werden. Es empfiehlt sich, die Höhe jährlich anzupassen.

Wie viel Sackgeld in welchem Alter?

Sackgeld ist ein Begriff, der oft in der Schweiz und Süddeutschland für Taschengeld verwendet wird. Die Beträge sind vergleichbar mit den Empfehlungen für Taschengeld in Deutschland. Kinder im Grundschulalter erhalten meist 1–3 € pro Woche, während Jugendliche ab etwa 14 Jahren 25–50 € pro Monat bekommen.

Was muss vom Taschengeld alles bezahlt werden?

Taschengeld ist in erster Linie dazu da, dass Kinder lernen, eigenständig mit Geld umzugehen. Was davon bezahlt werden soll, hängt vom Alter ab:

• Jüngere Kinder: Süßigkeiten, kleine Spielsachen oder Sammelkarten.
• Jugendliche: Kino, Handyrechnung oder Kleidung (zum Teil).
  Eltern sollten klare Regeln aufstellen, was das Kind vom Taschengeld bezahlen muss, und welche größeren Ausgaben die Familie übernimmt.

Wie viel Geld haben 14-Jährige durchschnittlich?

14-Jährige erhalten durchschnittlich 30 € Taschengeld im Monat, abhängig von der finanziellen Situation der Familie. Viele Teenager verdienen sich zusätzliches Geld durch Nebenjobs, wie Babysitten, Zeitungen austragen oder kleinere Arbeiten im Haushalt.

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