Renault will mehr Autos in Deutschland verkaufen

Als Florian Kraft letztes Jahr das Renault-Geschäft in Deutschland übernahm, da sorgte vor allem seine ehrliche Ansage zur schlechten Lage der Marke für sehr viel Aufsehen. Renault drohe in Deutschland unterzugehen, wenn sich nichts ändert.

Ende des Jahres gab es hier und da etwas Hoffnung für Renault in Deutschland, aber das reicht noch nicht, er forderte im Gespräch mit der Automobilwoche „mehr Einsatz im Neuwagenverkauf“. Man startet jedes Jahr bei Null, so auch jetzt wieder.

Renault R5 steht 2025 voll im Fokus

Ziel sind über 80.000 Autos pro Jahr und somit über 7.000 pro Monat, für Renault wird Volumen wieder wichtiger. Und das nicht nur bei Privatkunden, sondern auch bei Flotten. Und Renault fährt mit dem aktuellen Lineup eine zweigleisige Strategie.

Bei den kompakten Modellen will man möglichst viele Einheiten verkaufen, der neue R5 und der kommende R4 werden hier bei den Elektroautos entscheidend sein. Und die andere Modelle werden höher positioniert und sollen mehr Gewinn bringen.

Vor allem der Renault R5 wird im Fokus beim Branding stehen, doch ein elektrischer Renault Scénic soll am Ende den Gewinn steigern. Mal schauen, ob der Plan von Florian Kraft in diesem Jahr aufgeht, immerhin kann er auch nur mit dem arbeiten, was in Frankreich geplant wurde. 2025 wird zeigen, ob das bei Kunden ankommt.

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