Neue (alte) PlayStation-Strategie: Sony kehrt zurück zu den Wurzeln

Ich finde die PS5-Generation nicht schlecht, im Gegenteil, da ich die PS4-Ära zum großen Teil verpasst und viele Titel als optimierte Version nachgeholt habe, finde ich sie sogar gut, aber ab 2023 waren dann doch Lücken im PS5-Lineup zu sehen.

Sony setzte vor allem auf Drittanbieter und exklusive Deals, die PlayStation Studios verfolgten nämlich eine Strategie, die man mittlerweile fast schon als gescheitert einstufen kann. Sony wollte sich mehrere Online-Spiele aufbauen, die dauerhaft ein bisschen Geld in die Kassen bringen, nicht nur einmalig, wie bei Singleplayer-Titeln.

Doch mit wenigen Ausnahmen, eigentlich nur Helldivers 2, ist die Strategie bisher gescheitert. Concord war ein gewaltiger Flop und sorgt gerade für Umdenken, so wurde sogar ein Online-Spiel rund um God of War letztes Woche eingestellt. Und auch ein neues MMO rund um Horizon wurde angeblich von Sony auf Eis gelegt.

Ich hoffe, dass Sony aus diesem Fehler gelernt hat, man wollte zu schnell zu viele Live-Service-Spiele und war damit auch viel zu spät an der Reihe, um gegen die großen Platzhirsche eine Chance zu haben. Meine Hoffnung ist daher, dass wir in Zukunft wieder mehr Singleplayer-Spiele sehen, also ein „zurück zu den Wurzeln“.

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