Kürzungen | Kulturpolitik: Verlässlich war gestern
Budapest, Lagos, São Paulo: Kooperationen mit deutschen Kulturinstitutionen bieten Künstler*innen in aller Welt Arbeit und Schutz. Doch die deutsche Sparpolitik droht das Netz der Kulturdiplomatie zu zerreißen In der globalen Kunstwelt gilt Deutschland als verlässlicher Partner. Internationaler Kulturaustausch wird hierzulande als Vorfeldbereich der Diplomatie und als demokratische Maßnahme hochgehalten, weswegen die Goethe-Institute, die Sprache und Kultur Deutschlands in alle Welt tragen sollen, auch beim Auswärtigen Amt angesiedelt sind. Doch mit dieser Internationalität in den Künsten könnte es in absehbarer Zeit vorbei sein.Die Kulturkürzungen – ob in Berlin, Köln oder München, auf der Ebene von Bund, Ländern oder Kommunen – bedrohen neben den hiesigen Kulturstrukturen auch die Arbeit internationaler Künstler*innen. Manche von ihnen sind in ihren Ländern als Regimekritiker*innen gefährdet. Oder ihr Schaffen ist vonLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.
In der globalen Kunstwelt gilt Deutschland als verlässlicher Partner. Internationaler Kulturaustausch wird hierzulande als Vorfeldbereich der Diplomatie und als demokratische Maßnahme hochgehalten, weswegen die Goethe-Institute, die Sprache und Kultur Deutschlands in alle Welt tragen sollen, auch beim Auswärtigen Amt angesiedelt sind. Doch mit dieser Internationalität in den Künsten könnte es in absehbarer Zeit vorbei sein.
Die Kulturkürzungen – ob in Berlin, Köln oder München, auf der Ebene von Bund, Ländern oder Kommunen – bedrohen neben den hiesigen Kulturstrukturen auch die Arbeit internationaler Künstler*innen. Manche von ihnen sind in ihren Ländern als Regimekritiker*innen gefährdet. Oder ihr Schaffen ist von
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